CAPRA Magazin 01-2020

INHALT 3 4 – 5 6 – 7 8 – 9 10 – 11 11 12 – 13 14 – 18 19 20 – 23 24 – 27 28 – 31 32 – 35 36 – 37 38 – 39 40 – 41 42 – 43 44 – 45 46 – 47 EDITORIAL ZIELFERNROHR „BALMHORN 3-18 X 50“ CAPRA JAGDFAHRRAD CAPRA ADVENTURES AFRIKA KANADA ASIEN EUROPA NEUSEELAND HIRSCHJAGD IN DEN HIGHLANDS FASZINATION KIRGISTAN MACHOS DER BERGE KEILERALARM IN TUNCELI JAGDWAFFEN & MUNITION CAPRA SUMMIT 6 „PIZ BERNINA 2“ CAPRA SUMMIT 6 „SCHILTHORN“ CAPRA SUMMIT 6 „MATTERHORN“ ÜBERSICHT JAGDREPETIERER ÜBERSICHT BLEIFREIE JAGDMUNITION 48 – 49 50 – 51 JAGDOPTIK ÜBERSICHT JAGDOPTIK 52 – 53 54 – 55 56 – 59 60 – 61 62 – 67 JAGDAUSRÜSTUNG HAIX CROSSNATURE JAGD ÜBERSICHT JAGDAUSRÜSTUNG JAGDBEKLEIDUNG ÜBERSICHT JAGDBEKLEIDUNG 2 KEINE AKTION MEHR VERPASSEN! JETZT FÜR DEN NEWSLETTER ANMELDEN: WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM

CAPRA ist eine junge Schweizer Marke, die unter ihrem Dach eine breite Palette an innovativen und praxisnahen Jagdprodukten vereint und darüber hinaus Jagdreisen weltweit anbietet. Der Name CAPRA leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet Ziege. Gemeint ist aber nicht irgendeine Ziege, sondern kein Geringerer als der Alpensteinbock CAPRA IBEX. „Für uns war vom ersten Moment an klar, dass diese junge Marke dem König der Alpen gewidmet sein soll“, sagt Eric von Schulthess, Gründer & CEO der CAPRA outdoor LLC. Die Jagd auf den Alpensteinbock bildet die Krone der Bergjagd. Sie ist äusserst anspruchsvoll und erfordert neben einer guten Kondition auch die richtige Aus- rüstung. Alle Jagdprodukte werden auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung direkt aus der Praxis und für die Praxis entwickelt. „Ziel von CAPRA ist es, dem Jäger durch innovatives und praxisnahes Denken Produkte im Direktvertrieb und stationären Fachhandel zu attraktiven Preisen anzubieten“, so Eric von Schulthess weiter. Im Portfolio: Jagdwaffen, Jagdmunition, Jagdbekleidung, Jagdausrüstung, Jagd- reisen – und brandneu mit dem leistungsstarken Zielfernrohr „BALMHORN 50“ auch eine eigene Jagdoptiklinie. Es bietet mit seinem 30-mm-Mittelrohr sowie dem 6-fachen Vergrösserungsbereich dem Anwender ein Höchstmass an Flexi- bilität und Präzision auf kurze und weite Schussdistanzen. Das schockresisten- te und kratzfeste Gehäuse besteht aus hochwertigem Flugzeugaluminium; die Hochleistungslinsen (HD-Linsen) kommen von Schott. Ein feines, gut dimmbares Leuchtabsehen ist Standard. Bei der Jagdbekleidung hat CAPRA den Fokus auf „Lautlosigkeit“ gelegt. Daraus ist die Lösung CAPRAtech entstanden. Hinter dem neuartigen Aussenmaterial ver- birgt sich ein kurzﬂoriges, ultraleises, schnelltrocknendes Funktionsgewebe mit samtweicher Oberﬂäche, das durch seine Weichheit besticht. Das Material ist gleichzeitig ausgefallen und anschmiegsam-kuschelig. CAPRA-Jagdkleider sind ebenso wasser- wie winddicht und atmungsaktiv. „Wir verwenden nur die uns zur Verfügung stehenden Topmaterialien und -marken wie Porelle, 3M, YKK, Teﬂon und andere. Die Kleidung trägt sich ausnehmend bequem und die eigens ent- wickelten Camo-Muster wurden von Proﬁs auf der Jagd getestet“, bestätigt Eric von Schulthess. Eine weitere Entwicklung des kreativen Kopfes ist der Schweizer Jagdrepetierer CAPRA SUMMIT6. Dieser wird in der Schweiz ganz nach dem Motto „nur das Nötigste“ endmoniert. Die Ziffer in der Namensgebung des Gewehres basiert auf ihrem Verschlusssystem: Sechs Verriegelungswarzen verriegeln direkt im Lauf für ein Maximum an Sicherheit. Den Jagdrepetierer gibt es in einer Vielzahl von Schaft- und Kaliber-Ausführungen. Darüber hinaus steht capra ADVENTURES seit 2010 als international agierende Jagdagentur für gelebte Passion. „Für uns zählen Werte wie persönliche Kun- denberatung und -betreuung, Nachhaltigkeit, Waidgerechtigkeit, artgerechte Be- jagung und Tierschutz“, resümiert Eric von Schulthess. www.capra.shop www.capra-adventures.com 3 Eric von Schulthess (Gründer & CEO von CAPRA out- door LLC) mit Hund.

NEU "BALMHORN 3-18 X 50" ZIELFERNROHR Das Balmhorn hat einen Vergrösserungsbereich von drei- bis sechsfach. DAS BALMHORN HAT EINEN VERGRÖSSERUNGS- BEREICH VON DREI- BIS SECHSFACH. Die Schweizer Firma Capra mausert sich immer mehr zum jagdlichen Generalanbieter. Jüngstes Kind ist ein Zielfernrohr. Dieses nach einem Berg in den Berner Alpen benannte Zielfern- rohr bietet ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis: Für 895 Franken bekommt man eine Zieloptik mit Leuchtpunkt und Absehen in der zweiten Ebene, Parallaxenausgleich sowie Sechsfach-Zoom. Und: Ballistische Türme für Höhe und Seite so- wie eine Sonnenblende sind ebenfalls im Preis inbegriffen. Linsen von Schott Eric von Schulthess macht kein Geheimnis daraus, dass er das Zielfernrohr – unter seinen speziﬁschen Vorgaben – in Asien fer- tigen lässt. Das Glas für die Linsen ist jedoch HD-Glas der deut- schen Firma Schott. Laut Herstellerangabe erreicht das Balmhorn 3-18 x 50 mit diesen Linsen eine Lichttransmission von über 90 Prozent. aus Das Gehäuse 6061-T6-Flugzeugaluminium gefertigt, das Zielfernrohr sowie die Sonnenblende sind ist schockresistent, wasserdicht und mit Stickstoff gefüllt. Sein Rohrdurchmesser beträgt standardmässig 30 Millimeter. Capra gewährleistet auf das Balmhorn-Zielfernrohr – bei Registrierung – eine Garantie von 30 Jahren. Einfach bedienbare Verstelltürme Der Preis des Balmhorns ist eine echte Kampfansage. Doch wie präsentiert sich das Zielfernrohr in der Praxis? Beim Öffnen der Verpackung wird man positiv überrascht: Inkludiert ist ein Doppel- pack Batterien CR-2032 von Varta (für den Leuchtpunkt). Dies ist zwar ein Detail, gleichzeitig aber alles andere als selbstverständ- lich. Haptisch macht das Balmhorn 3-18 x 50 einen soliden Ein- druck. Der Zoom-Ring, die Leuchtpunktregulierung und die Diop- trieverstellung sind leichtgängig, einzig die Parallaxenverstellung erfordert erheblichen Kraftaufwand. Die Verstelltürme lassen sich durch Herausziehen der Kappen entsperren. Sie sind leichtgängig und rasten knackig ein. Im Grunde genommen handelt es sich 4

Ein Gerät für Praktiker Das Capra Balmhorn 3-18 x 50 ist ein Zielfernrohr für Praktiker, die in erster Linie ein funktionales Werkzeug benötigen. Wer ein Long-Range-taugliches Zielfernrohr für unter 1000 Franken sucht, wird kaum am Balmhorn vorbeikommen. Und es ist auch für Jä- gerinnen und Jäger interessant, die sonst nur auf Premiumoptiken setzen: Es ist ideal für ein Kleinkalibergewehr, insbesondere für das Kaliber .17 Hornet, mit dem sich bekannterweise – unter Be- rücksichtigung der Ballistik – auch etwas weiter schiessen lässt. Quelle: Jagd & Natur Ralph Hegglin, Ausgabe 1/20, Fotos: zVg Die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und lassen sich intuitiv bedienen. dabei um eine herkömmliche, einfach bedienbare Absehenver- stellung: Pro Klick verschiebt sich das Absehen um einen Zenti- meter auf 100 Meter. Anzahl Klicks aufschreiben Klar ist, dass Capra für den Preis von 895 Franken keine indivi- dualisierten – der eigenen Laborierung angepassten – Verstell- ringe anbieten kann. Wer auf weite Distanzen schiessen möchte, sollte mit Basistürmen aber ohnehin problemlos klarkommen. Tipp: Die Distanzen und die zugehörigen Klickverstellungen auf eine – wasserfeste – Gefrieretikette schreiben und an den Gewehrschaft oder aufs Zielfernrohr kleben. So hat man die passenden Werte immer vor Augen. Etwas Vorsicht ist geboten, wenn man um mehr als eine Umdrehung verstellt: Dies ist visuell nicht ersichtlich. Wer nach dem Schiessen vergisst, auf null zurückzustellen, wird nach einigen Tagen nicht mehr wissen, nach wie vielen Umdrehungen man auf der Nullposition zurück ist. Allerdings: Eine volle Umdre- hung entspricht einer Korrektur von 80 Zentimetern (80 Klicks) auf 100 Meter Schussdistanz – auf 300 Meter liessen sich damit 240 Zentimeter Geschoss-Abfall kompensieren. In der Realität wird also kaum jemand eine volle Umdrehung des Ballistikturms oder sogar mehr benötigen. Für das Kaliber .30-06 reichen zum Beispiel etwa 15 Klicks auf 300 Meter (45 Zentimeter Geschoss-Abfall). Fein abgestimmter Leuchtpunkt Der Blick durch das Capra Balmhorn 3-18 x 50 gefällt – insbe- sondere, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis berücksich- tigt. Das Bild ist scharf, und es sind nur minimale Randunschärfen vorhanden. Das Bild ist nicht ganz farbneutral, sondern hat einen leichten Beigestich. Punkto Kontrast kommt es nicht ganz an Pre- miumoptiken heran – so der subjektive Eindruck des Verfassers. Dies ist bei einem Zielfernrohr jedoch weniger relevant und beein- ﬂusst dessen Funktionalität nicht. Der feine Leuchtpunkt verfügt über sechs Intensitäts-Stufen. Diese reichen von sehr fein bis so stark, dass er auch bei Sonnenschein gut sichtbar ist. Der Leucht- punkt ist nicht mit einer Abschaltautomatik ausgestattet, er ist aber in jeder Zwischenposition ausgeschaltet und lässt sich somit schnell ein- und ausschalten. Mit der Seitenverstellung lässt sich die Windabdrift korrigieren. KOSTENLOSE GARANTIE- VERLÄNGERUNG? DANN SCHNELL REGISTRIEREN! CAPRA.SHOP/PRODUKTREGISTRIERUNG WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA.SHOP Das Zielfernrohr von Capra lässt sich mit einer Sonnenblende aus Alumi- nium ausrüsten. Sie ist im Kaufpreis inbegriffen. 5

Das CAPRA Jagdfahrrad basiert auf dem Thömus Twinner E1 Comfort, dem vielleicht beliebtesten Elektrovelo der Zukunft. Und das aus ge- wichtigen Gründen: - Leicht und bequem dank Vollcarbon-Rahmen und tiefem Unisex-Einstieg - Starker Motor und Reichweite von rund 100 Kilometer oder 1'200 Höhenmeter - Keine freiliegenden Kabel dank dem Thömus Total Integration Concept - Integrierte Sensorik, Lieferung inklusive Anhänger - Thömus steht für 30 Jahre Bike-Erfahrung aus der Schweiz - Schweizer Design, Schweizer Montage - Custom Concept, das konﬁgurierbare Baukastensystem für einen Aufbau nach Mass - Keine Lärm- und CO2-Emmissionen 7

Als erstes Jagdreiseunternehmen und Jagdveranstalter der Schweiz wurde „capra ADVENTURES“ von dem jagenden Glo- betrotter Craig Boddington zertiﬁziert und darf sich nun „CRAIG BODDINGTON ENDORSED OUTFITTER – CBEO“ nennen. Craig Boddington ist einer der heute angesehensten Outdoor- und Jagdjournalisten der Welt. In den letzten 40 Jahren bereiste er über 60 Länder, übte die Jagd auf über 300 Tierarten aus – allein in Afrika über 100 –, und erforschte als Jäger die Welt der Natur und Fauna. Sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrungen teilte Craig Boddington in Dutzenden von Büchern und in Tau- senden von veröffentlichten Artikeln und Aufsätzen mit. Er ist ein preisgekrönter Autor und eine führende Stimme für Tier- und Na- turschutz sowie ethische Jagd auf der ganzen Welt. Von Kirgisistan bis Kansas, von Mosambik bis Montana ist kein anderer Jäger so qualiﬁziert, einen erstklassigen Jagdveranstalter zu identiﬁzieren. Craig lebt seit fast einem halben Jahrhundert in verschiedenen Jagdhäusern, -camps mit Jagdveranstaltern auf der ganzen Welt. Er weiss, wie eine gute Jagdorganisation aus- sieht. Seine enormer Erfahrungsschatz mit den weltweiten Jagden autorisiert ihn, eine Empfehlung auszusprechen, mit wem er jagen würde und mit wem nicht. Viele Jägerinnen und Jäger wandten sich immer wieder an Craig Boddington und fragten nach sei- nem Rat. Um die Kommunikation zu vereinfachen, entwickelte er „CRAIG BODDINGTON ENDORSED OUTFITTER – CBEO. So kann jeder auf der Webseite von Craig Boddington den für ihn geeigne- ten Jagdveranstalter ﬁnden. Eric von Schulthess, Founder & CEO von „capra ADVENTURES“, und sein Team sind stolz über diese Zertiﬁzierung. „Es ist für uns eine Ehre, diese Zertiﬁzierung erhalten zu haben, das spornt uns an, täglich weiter hart für unser Kunden zu arbeiten, damit sie einen erlebnisreichen Jagdurlaub verbringen können.“ www.capra-adventures.com www.craigboddington.com 8

JAGDREISEN AFRIKA – WILDE SCHÖNHEIT! BURKINA FASO MOSAMBIK Aussergewöhnlich jagen im Herzen Westafrikas Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: PLAINS GAME, LÖWE, SAVANNENBÜFFEL, (WESTERN) ROAN & WASSERBOCK. Burkina Faso, das „Land der ehrenwerten Menschen“, liegt im Sudangürtel Westafrikas und ist im Nordosten Teil des Sahels, wo es an Niger und Mali grenzt. Die Landschaft, die in dem kleinen Binnenstaat vorherrscht, ist die Savanne. Burkina Faso verfügt über eine dichte Tierpopulation, darunter viele seltene und hochangesehene Arten wie der Savannenbüffel oder die westliche Pferdeantilope, eine der schönsten und gröss- ten Antilopen in West-Afrika. Auch die Löwenjagd in Burkina Faso ist ein spannendes Unterfangen. Wildnisjagd in ihrer ursprünglichen Form Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: PLAINS GAME, (KAFFERN)BÜFFEL, STEPPENZEBRA, ELEFANT, FLUSSPFERD & LEOPARD. Mosambik, Südafrikas Nachbarland im Osten, verfügt über eine Vielfalt an Vegetation, diese reicht von Savanne, über Trocken- wälder und Mangrovengürtel bis hin zu Sumpﬂandschaften und Miombowälder. Entlang der 2.800 Kilometer langen Küste ﬁndet man menschenleere mit Palmen gesäumte Traumstrände, kleine Fischerdörfer, Dünenlandschaften und unberührte Natur. Die Hauptwildart ist der Kaffernbüffel, der in ausgesprochen gros- sen Herden vorkommt. Auch Zebra, Hippo und Plainsgame wie Sable, Eland und Wasserbock kommen in guten Beständen vor. MAURITIUS NAMIBIA Artenreich jagen in Mauritius Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: RUSA HIRSCH. Erkunden Sie Ihre Passion für die Hirschjagd und erweitern Sie Ihre exotische Trophäensammlung mit Expertenführung von Ivan Charoux. Die Herausforderung von Mauritius Mauritius ist der einzige Ort weltweit, wo Sie am frühen Morgen einen Goldmedaillen Java Rusa (Mähnenhirsch) erlegen können, nachmittags einen großen Marlin fangen und abends auf ein Wild- schwein waidwerken! Große Fische, Java Hirsche, Wildschwei- ne, Fasanen, Hasen und japanische Rebhühner – wenn unsere „Grossen Sechs“ Sie interessieren, dann jagen Sie mit uns. Ein Land der Gegensätze und Traum vieler Reisender Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: PLAINS GAME, KAF- FERN BÜFFEL & ELEFANT. Bei fast jedem Jäger erwacht die Sehnsucht und lässt das Herz höherschlagen. Namibia ist wild, geheimnisvoll und wird Sie nie wieder loslassen! Leben Sie Ihren Traum, besuchen Sie uns! Der Wildnis lauschen und die Stille hören, das ist Afrika! Das Jagen in Namibia ist mit nichts zu vergleichen, was Sie bisher erlebt haben. Wer hier jagt, stellt sich der rauen Natur und spürt das Feuer Afrikas. Bei uns jagen Sie noch auf ursprüngliche Art und Weise und ent- decken den fremden Kontinent wie einst die Abenteurer und Jä- ger aus vergangenen Zeiten. 10

TANSANIA Abenteuerjagd im wildreichsten Land der Erde Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: PLAINS GAME, (KAF- FERN)BÜFFEL, STEPPENZEBRA, KROKODIL, FLUSSPFERD, LEOPARD, SABLE & ROAN. Tansania, das Land des Kilimanjaro und die Wiege der Menschheit, zählt zu den populärsten Jagdländern Afrikas. Das Landschaftsbild ist von grossﬂächigen Plateaus geprägt. Das prominenteste ist dabei das Zentralplateau, welches sich auf 1.200 Metern Höhe im Norden und Westen des Landes erstreckt. Gewaltige Berge heben sich aus den Ebenen hervor und bestimmen als „Wolkenfänger“ wesent- lich das Klima. Neben der Jagd auf Grosswild wie Büffel, Nilpferd, Leopard und Krokodil ist Tansania auch bekannt für hervorragende Plainsgamejagden auf Antilopen. WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM SAMBIA SÜDAFRIKA Jagdexpedition ins wilde Herz Afrikas Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: PLAINS GAME, LEO- PARD, BÜFFEL, FLUSSPFERD & KROKODIL. Sambia, das Land der legendären Victoriafälle, ist gesegnet mit einer artenreichen Natur- und Tierwelt. In grossen Teilen des Landes herrscht eine immergrüne Trockenwaldsavanne vor. Ein Viertel der Landesﬂäche ist mit Wald bedeckt. Durch zahlreiche Seen und Flüsse entstehen zudem häuﬁger Überﬂutungsgebiete mit Sümpfen oder Graslandschaften. Typische Vertreter Sambias sind insbesondere Nilkrokodil und Nil- pferd. Ausserdem können Leopard und Büffel bejagt werden. Paradiesisch jagen im Land am Kap Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: PLAINS GAME, NYA- LA, WASSERBOCK, GROSSER KUDU, ORYX, WARZENSCHWEIN & STEPPENZEBRA. Südafrika ist ein Land voller Facetten. Bizarre Wüsten wie die Ka- lahari im Norden und die grosse Karoo im Süden, endlose Savan- nen, Buschland, Regenwälder, Lagunen, Weinhänge sowie majes- tätische Mittel- und Hochgebirge mit fruchtbaren Tälern prägen die Landschaft. Die Wildbestände sind ausgesprochen gut – vor allem vielfältig. Als klassisches Antilopenland ist Südafrika eine Top-Adresse für Nyala, Kudu und Oryx, aber auch Warzenschwein und Steppenzebra sind weit verbreitet. JAGDREISEN KANADA – RAUES PARADIES! KANADA Reichlich jagen im zweitgrösstem Land der Erde Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: SCHWARZBÄR, WAIPITI HIRSCH, SCHNEEZIEGE & ELCH. Mit 9.984.670 Quadratkilometern ist Kanada das zweit- grösste Land unserer Erde und sehr dünn besiedelt. Von Hochgebirge über Prärien bis hin zu gigantischen Wasserﬂä- chen ist alles vorhanden. Die Flora und Fauna ist gigantisch. Neben Schwarzbär und Elch ist für die Jäger besonders die Schneeziege (oreamnus americanus) interessant. Hinzu kommen verschiedene Schafarten, Braunbären, Karibu, Hirsche, etc. Für jedes Jägerherz gibt es reichlich Möglichkeiten, dieses ein- malige Jagdland bereisen und entdecken zu können. 11

JAGDREISEN ASIEN – JUWEL DES OSTENS! ASERBAIDSCHAN MONGOLEI Intensive Jagd in den Gebirgen Aserbaidschans Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: DAGESTAN TUR. Aserbaidschan ist ein Binnenstaat in Vorderasien zwischen dem Kaspischen Meer und dem Kaukasus. Im Norden grenzt Aserbai- dschan an Russland (Dagestan), im Nordwesten an Georgien, im Süden an den Iran und im Westen an Armenien sowie – über die Exklave Nachitschewan – an die Türkei. Die Jagd in Aserbaidschan auf Dagestan Tur gehört sicherlich zu den körperlich anstrengendsten Jagden, die ein Jäger bewältigen kann. Von daher ist eine sehr gute körperliche Vorbereitung und eine ordentliche Ausrüstung unumgänglich. Jagen im Land der Nomaden Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: STEINBOCK, ARGALI, MARAL, SIB. REHBOCK & ANTILOPEN. Die Mongolei ist ein Fest für Naturliebhaber und Abenteurer: weit, unberührt und sehr dünn besiedelt. Monumentale Gebirgsketten, endlose Steppen, wilde Flüsse und die Wüste Gobi formen eine atemberaubend schöne und abwechslungsreiche Landschaft. Und noch heute ziehen Nomadenfamilien mit ihren weissen Filz- Jurten durch das ehemalige Reich des Dschingis Khan. Das wilde Land im Herzen Asiens ist vor allem für die Jagd auf Stein- bock und Argali-Wildschafe bekannt und altbewährt. Ebenso können starke Marale, Sibirische Rehböcke und Antilopen erbeutet werden. IRAN Facettenreich jagen im märchenhaften Persien Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: STEINBOCK, KEILER, DIV. URIAL-, SCHAF- & GAZELLEN-ARTEN. Über 5’000 Meter hohe, schneebedeckte Berge, endlo- se Wüsten und dichte Urwälder: Der Iran hat ein breites Spektrum unterschiedlichster Landschaften zu bieten – entsprechend vielfältig ist die Tierwelt. Das einstige Persien zählt zu den wildreichsten Jagdländern. Auch heute gilt der Iran noch als Land der mächtigen Widder und starken Keiler. Vor allen Dingen aber ist dort die Rede von Wildschafen, wie man sie in dieser Konzentration und Stärke in keinem anderen Land der Welt ﬁndet. KASACHSTAN Erlebnisreich jagen im Steppenland Kasachstan Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: STEINBOCK & MARALHIRSCH. Nach Russland und China ist Kasachstan das grösste Land Eu- rasiens. Wenn man eine geographische Karte Kasachstans vor sich auf den Tisch legt und diese „erzählen“ lässt, erfährt man gleichzeitig viel und wenig von dem weiten Land. Fast die ganze Kartenﬂäche ist mit dem Gelb der Steppengebirge, Wüsten und Halbwüsten bedeckt, lediglich in den südlichen und östlichen Grenzregionen sind hohe Gebirgszüge markiert, die aber eher winzig im Vergleich zu den gelben Flächen erscheinen. 12 KIRGISTAN Anspruchsvolle Jagd in den Bergen Kirgistans Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: TIEN SHAN ARGALI, MARCO POLO ARGALI & SIBIRISCHER STEINBOCK. Kirgistan ist ein lupenreines Hochgebirgsland. Zwei Bergmassive prägen das Gesicht dieses Landes: die Gipfelketten des Tianshan, der den überwiegenden Teil der Landesﬂäche bildet, sowie der Pamir im Südwesten. Ob sich das auf die Höhe seiner gewaltigen Siebentausender be- zieht oder auf die Schönheit dieses Berglandes, beides stimmt. Die in ewiges Eis gehüllten Gipfel sind majestätisch, die Berge steil und zerklüftet, die Almwiesen unendlich gross. Eine wirklich überwältigende Landschaft. Mehr als die Hälfte des Territoriums liegen in Höhen über 2’500 Me- ter, was die Tierwelt des zentralasiatischen Landes geprägt und be- schränkt hat. Die meisten Jäger verbinden Kirgistan mit Ziegen und Schafen: dem Sibirischen Steinbock und dem Marco-Polo- oder Ti- anshan-Argali. Aber auch dem Wolf kann man hier überall begegnen.

PAKISTAN TAJIKISTAN Vielversprechende Jagd in schönem Pakistan Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: BLAUSCHAFE, URIAL UNTERARTEN, STEINBOCKUNTERARTEN & MARKHOR. Erlebnisreich jagen auf dem Dach der Welt Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: MARCO-POLO- SCHAFE, STEINBÖCKE, URIAL-SCHAFE & BUKHARA MARKOHR. Pakistan ein Land das uns Jägern viel zu bieten hat. Über eine fordernde Jagd auf Blauschafe im Himalaya, auf eine der ver- schiedenen Urial Unterarten oder eine Jagd auf die zwei vorkom- menden Steinbockunterarten. Bis hin zum König der Berge dem Markhor, wovon gleich drei Unterarten in Pakistan Ihre Fährte ziehen. Dieses Land bietet uns Jägern eine breite Palette an fas- zinierenden Wildarten. Tajikistan ist vor allem für seine Hochgebirgsjagden im Pamir-Ge- birge (Dach der Welt) berühmt, wo man die kapitalsten Marco- Polo-Schafe, sowie starke Steinböcke, Urial-Schafe und Bukhara Markohr bejagen kann. Was aber ganz wenige wissen: Es können im Mittelgebirge, südöstlich der Hauptstadt Duschanbe, sehr gute Drück- und Ansitzjagden auf Schwarzwild durchgeführt werden. Das Mittelgebirge zwischen Duschanbe und Kulyab mit einer Höhe bis zu 2’000 m ist ein idealer Lebensraum für das Schwarz- wild. Der milde Winter mit wenig Schnee, sowie ein reichhaltiges Nahrungsangebot und geringer Jagddruck durch die überwiegend moslemische Bevölkerung sind die Grundlagen für einen sehr ho- hen Schwarzwildbestand und erstklassige Trophäenqualität durch den hohen Anteil an ausgewachsenen Keilern. RUSSLAND/KAMTSCHATKA Vielfältig jagen im grössten Land der Welt Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: SIBIRISCHER REH- BOCK, TUR-ARTEN, ELCH & BRAUNBÄR. Russland, das grösste Land der Welt, ist durch seine Artenviel- falt und den Facettenreichtum an verschiedensten Landschafts- bildern bekannt. Ob die Weiten Sibiriens oder die Bergzüge der Kamtschatka und Altai, mit unserem Partner garantieren wir Ih- nen ein Jagderlebnis der besonderen Art. Russland ist sowohl durch sehr kapitale Braunbären als auch durch die einmaligen Bestände an starkem Elchwild ein Muss für jeden Auslandsjäger. „Kurgan“ – das Mekka der Bockjäger auf den Sibirischen Rehbock ist speziell zu erwähnen. Unser Partner ist auf dem Gebiet der Jagd innerhalb Russlands eine bekannte Person und garantiert durch eine nachhaltige Bejagung eine sehr hohe Wilddichte. WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 13

JAGDREISEN EUROPA – VIELFÄLTIGES ELDORADO! FRANKREICH Eindrucksvoll jagen in der französischen vielfälti- gen Natur Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTWILD, REHWILD, MUFFELWILD UND DIE PYRENÄENGAMS – DEN „ISARD“. Jagen Sie mit uns in der Region Haute Garonne – auf der franzö- sischen Seite der Pyrenäen – sowie in den Pyrenäen selbst. Die Reviere für Rehwildjagden liegen inmitten einer wunderschö- nen, fruchtbaren und sehr abwechslungsreichen Landschaft. Sanfte Hügel, Wald, Weiden und einigen Getreidefeldern, rund eineinhalb Stunden Fahrt südwestlich von Toulouse, bilden das Wesen der Gegend. Für die Jagden auf Rotwild, Muffelwild und Isard gehen wir dann in die Pyrenäen. Ein unwegsames atemberaubendes Gebirge er- wartet Sie. Lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt, die Ihnen die Natur bietet. Nach der Jagd, geniessen Sie die kulinarischen Gaumenfreu- den Frankreichs und seine edlen Weine, fernab von alltäglichem Stress und der Hektik unserer modernen Zeit. BULGARIEN Faszinierend jagen in Bulgarien Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTHIRSCH. Bulgarien ist nach wie vor das Jagdland Nummer eins, wenn es um Spitzentrophäen bei Rothirsch und Keiler geht. Die Perle des Balkans ist mit dem Flugzeug sehr gut zu erreichen. Der Weltrekord nach CIC von Rothirsch ist in Silistra geschossen und hat CIC 273,60. Generell die Kapitaltrophäen mit über CIC 250 werden in Bulgarien gestreckt. DEUTSCHLAND Artenreich jagen in den bestgeeigneten Revieren Deutschlands Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTWILD, DAM- WILD, REHWILD, MUFFELWILD & SCHWARZWILD. Unser besonderes Augenmerk gilt den in Deutschland vor- kommenden Schalenwildarten. Trotz der dichten Besiedlung ist Deutschland eines der wild- und artenreichsten Länder Europas. Aufgrund exzellenter Kontakte in Bundes-, Landes- und Privat- forsten ist es unserem Partner K&K Premiumjagd gelungen, die bestgeeigneten Reviere für die entsprechenden Wildarten zu ﬁn- den und Ihnen anbieten zu können. Gerne stimmen wir mit Ihnen gemeinsam individuelle Einzeljag- den auf Trophäenträger ab. ENGLAND Aussergewöhnlich jagen im attraktivem England Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: REHWILD, CHINESE WATERDEER, MUNTJAK & DAMWILD. England hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem der in- teressantesten Jagdländer Europas entwickelt. Die Rehböcke in Südengland halten jedem Vergleich mit anderen Ländern stand. In Zentralengland können wir für das Jägerherz zwei Spezialitäten anbieten: der Muntjak und das Chinese water deer. Auch kann man in England alle drei Farben beim Damwild ﬁnden – braun, schwarz und weiss. 14

TION „JAGEN IN ÖSTERREICH“ KROATIEN Spannend jagen in abwechslungsrei- cher Landschaft Kroatiens Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: BRAUNBÄR, ROTWILD, DAMWILD, REHWILD, MUFFELWILD, SCHWARZWILD & BALKAN-GAMS. Kroatien bietet für die Jagd eine sehr abwechslungsreiche Land- schaft, die sich in Gebirge, Wald und Küste gliedert. Jagen Sie Muffel und Gams an der Küste der Adria – eine einmalige Land- schaft, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nebst Muffel und Gams können Sie in diesem atemberaubend schönen Land den grosse europäische Braunbären mit einer ho- hen Erfolgsrate erlegen. Spannende Jagden auf Hirscharten und Rehwild warten auf Sie. Auch Schwarzwild- und Drückjagden gibt es zu attraktiven Konditionen. Kulinarische Spezialitäten stehen auf der Tagesordnung – die Herz- lichkeit der Menschen in Kroatien macht Ihre Jagdreise einmalig. WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM ÖSTERREICH Traditionell jagen im Alpenland Österreich Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTHIRSCH, MURMELTIER, GÄMSE & STEINBOCK. Jagdtraditionen werden in Österreich sehr hoch gehalten. Öster- reich, ein Alpenland, ist jagdlich bekannt für seine Gebirgswildar- ten wie Steinbock, Gämse, Hirsch, Murmeltier – aber auch Auer-, Birk- und Rehwild bekannt. POLEN Unbegrenzt jagen im Jagdland Nummer eins Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTWILD, DAM- WILD, REHWILD, WISENT, MUFFELWILD & SCHWARZWILD. Polen ist das Jagdland Nummer eins! Durch seine Nähe zur Schweiz, seine Jagdtraditionen und sehr guten Wildbestände bie- tet es dem Jäger fast unbegrenzte Möglichkeiten. Polen ist heute mit dem Auto sehr einfach zu erreichen. Jagen Sie mit uns im Südwesten von Polen und lassen sich vom Jagdland Polen begeistern. Es gibt gute Gründe, weshalb rund 70 Prozent unserer Kunden jedes Jahr wieder in die gleichen Reviere zu- rückkommen und sich immer wieder für dieses Land begeistern können. Jagd vom Allerfeinsten! Gerne stimmen wir mit Ihnen ge- meinsam individuelle Einzeljagden auf Trophäenträger ab. Auch attraktive Drückjagden können wir Ihnen anbieten. 15

JAGDREISEN EUROPA – VIELFÄLTIGES ELDORADO! RUMÄNIEN Faszinierend jagen im Paradies für Jagdreisen Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: REHBOCK, HIRSCH, KARPATENGAMS, BRAUNBÄR & SCHWARZWILD. Rumänien hat seit jeher den Ruf, ein Paradies für Jagdreisen zu sein. Dies ist keine Übertreibung. Das Land bietet mit seiner ursprünglichen Natur, reich strukturierter Vegetation und unter- schiedlichsten Landschaftsformen einen perfekten Lebensraum für verschiedenste Wildarten. Durch die sehr guten Lebensbe- dingungen wachsen hier überdurchschnittliche Trophäenträger heran, teilweise bis auf Weltrekordniveau. Die Wilddichte und die durchschnittliche Trophäenqualität sind dabei sehr hoch, sodass selektiv und ohne Hektik gejagt werden kann. Als passionierter Jäger und gebürtiger Siebenbürger jagt Julius seit vielen Jahren in Rumänien. Er hat dabei nicht nur verschie- denste Jagdarten und Reviere kennengelernt, sondern auch eini- ge der schönsten Momente in seinem Jägerleben erleben dürfen. Dabei zählt nicht nur die erbeutete Trophäe, sondern stets das Gesamterlebnis mit allem, was dazu gehört. Deswegen ist es für ihn eine Freude diese Momente mit Ihnen teilen und zusammen waidwerken zu dürfen. SCHOTTLAND SCHWEDEN „Sportlich jagen“ in den schottischen Highlands Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTWILD, DAM- WILD, SIKAWILD & REHWILD. Traditionsreich jagen in Schwedens unberührter Natur Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: BRAUNBÄR, LUCHS & ELCH. Rothirschjagd in den schottischen Highlands! Wer das einmal er- lebt hat, wird wohl immer dem Zauber dieser Jagd verfallen sein. Hier in Schottland steht das „sportliche Jagen“ im Vordergrund. Die Trophäe hat nur eine sekundäre Bedeutung. Dies sollte man im Vorfeld wissen, denn in den Highlands wird man vergeblich den Rothirsch von sechs Kilogramm und auch mehr suchen. Kein anderes Land in Europa hat eine so hohe Rotwilddichte. Den Gesamtbestand schätzt man derzeit auf über 300’000 Stück. Hiervon müssen jedes Jahr viele zehntausend Stück Rotwild er- legt werden. Der schottische Berghirsch ist leichter als die Hir- sche auf dem Festland. Selten, dass ein Hirsch mal 100 Kilo- gramm oder mehr auf die Waage bringt. Entsprechend „klein“ fällt auch die Trophäe aus. Schweden ist das Land der grossen, dunklen Wälder, klaren Seen und saftigen Wiesen. Es beherbergt nicht nur urige Wildarten wie BRAUNBÄR, LUCHS und ELCH, sondern hat auch gute Bestän- de an RAUFUSSHÜHNER. Es zeichnet sich in besonderem Masse auch durch seine sehr freundlichen Gastgeber aus. Erleben Sie dort eine traditionsreiche Jagd in grösstenteils noch unberührter Natur, bei der Geselligkeit die mindestens genau so viel zählt wie eine kapitale Jagdbeute. Ob Sie nun im Herbst am Elchpass gespannt dem Hundegeläut lauschen und hoffen, dass jeden Moment der Elchbulle Ihres Le- bens anwechselt, Sie mit einem Finnenspitz im Winter bei Schnee und Kälte den scheuen Raufusshühnern nachstellen, am See im Frühling einen der zahlreichen Biber passen oder im Spätsommer mit dem eigenen Hund auf Raufusshühner jagen – eine Jagd in Schweden wird für Sie ein unvergessliches Erlebnis werden! 16

SCHWEIZ SPANIEN Erlebnisreich jagen auf den Dächern Europas Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ALPENSTEINBOCK. Der Kanton Wallis ist der einzige Kanton der Schweiz wo Sie den „ALPENSTEINBOCK“ bejagen können. Es werden nur Tiere von min. 10 Jahre frei gegeben. Sie jagen auf den Dächern Europas – der höchst Berg ist über 4600 m über dem Meer. Die vielen Eindrücke und Bilder, die Sie während der Jagd zu sehen bekommen, werden ein einmaliges Erlebnis sein. Alle unsere Kunden werde ich auch persönlich begleiten. Es ist unser Bestreben, unserem Jagdgästen jeden Wunsch zu erfüllen. Wir werden alles daransetzen, damit diese qualitativ hochstehende Jagdreise zum vollen Erfolg und einem einmaligen Erlebnis wird. SLOWAKEI Entspannt jagen in der schönen Slowakei Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTHIRSCH. Die Jagd ist gemütlich, in den urigen Wäldern, ohne Stress und völlig entspannt. Genau das weckt die Neugier und zieht immer mehr Jäger in die Slowakei. Jagen pur!! Eine schöne, spannende, herausfordernde Gebirgsjagd wartet auf Sie. Hier erleben Sie eine Perle der Jagd. Ein Land, das für den Jäger gut zu bereisen ist. Vielfältig jagen im Jagdland Spanien Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: GREDOS STEINBOCK, BECEITE STEINBOCK, SIERRA NEVADA STEINBOCK, RONDA – TEJEDA STEINBOCK, MÄHNENSCHAF & BOC BALEAR. Die Jagd in Spanien hat eine lange Tradition und einen sehr hohen Stellenwert. Erst in der jüngeren Vergangenheit ist Spanien we- gen seiner faszinierenden Vielfalt an Wildtieren auch der breiten Jägerschaft als „Jagdland“ bekannt geworden. Beim Schalen- wild kommen neben Rot- und Damwild auch Muffel-, Schwarz-, Gams- und Rehwild aber auch Mähnenschafe, Wildziegen und Steinböcke vor. Alles zusammen, mit den vier Steinbock – Unterarten und den beiden Unterarten beim Gamswild, ergibt 13 Schalenwildarten plus Braunbär, Wolf und Luchs, also 16 Wildarten – solch eine Vielfalt bietet kein anderes europäisches Land. Besonders wegen der reizvollen und sicheren Jagd auf die ver- schiedenen Steinwild-Unterarten, wie aber auch der grossen Kombinationsmöglichkeiten, geniesst Spanien in Jägerkreisen weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Als absoluter Höhepunkt wird der Abschuss aller vorkommenden Steinwild–Unterarten in der Goldmedallienklasse („Spanish Grand Slam“) betrachtet, der bislang wohl nur wenigen Jägern vergönnt wurde. wirtschaftliche Nutzflächen, Wiesen und brachliegen des Terrain. Dort zu pirschen ist ein Genuß. Wer die ganz starken und kapitalen Böcke sucht, muss in den Feldern, den saftigen Wiesen und kleineren Remisen und Hainen wachsen Böcke, von denen wir Jäger im mer träumen. 400 g, 500 g und auch mehr, das brin gen die Kapitalen dieser Region auf die Waage. Beste Reisen Sie am besten mit dem eigenen Auto an. Das ist heute problemlos. Sie brauchen Personalausweis, WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 17

JAGDREISEN EUROPA – VIELFÄLTIGES ELDORADO! TÜRKEI Ausgezeichnete Keilerjagd in den türkischen Jagdgebieten Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: SCHWARZWILD & BEZOAR STEINBOCK. In den letzten 20 Jahren ist die Türkei zu einer absoluten Top- adresse für die Jagd auf kapitale Keiler geworden. Kein anderes Land in Europa bietet Ihnen bessere Chancen. Von der einheimischen Bevölkerung wird das Schwarzwild kaum be- jagt. Das liegt daran, dass die muslimische Religion den Verzehr von Schweineﬂeisch verbietet. Dadurch konnten sich sehr gute Bestände, und vor allem auch eine grosse Zahl alter und reifer Keiler entwickeln. Hauptschweine mit über 200 Kilogramm und Waffenlängen über 27 Zentimeter konnten hier schon erlegt wer- den. Wir haben, dank unseres exzellenten Partners vor Ort, Zu- gang zu den besten Jagdgebieten. Gepaart mit einer perfekten Organisation werden Sie in der Türkei eine Jagd erleben, an die Sie sich noch lange erinnern werden. Die Jagdgebiete liegen in Fethiye, Marmaris und Didim. Wir jagen fünf Tage vor und fünf Tage nach Vollmond. UNGARN Traditionelle Jagd in Ungarns faszinierender Natur Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTWILD, DAM- WILD, REHWILD, MUFFELWILD & SCHWARZWILD. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts zog es die ersten Gastjäger nach Ungarn. Damals konnten es sich nur die „Betuchten“ leisten, einen Kapitalbock zu erlegen. Zuerst musste der Amtsschimmel überwunden werden, dann eine mühevolle Anreise mit Dampﬂok und Kutsche und nicht zuletzt brauchte man eine prall gefüllte Geldbörse. Heute ist das anders! Seit 2004 ist Ungarn Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Das hat für uns Jäger zu erheblichen Erleichterungen geführt. Es gibt keinerlei Grenzkontrollen, die Mitnahme von Waffen ist problemlos und Reviere und Wild zu erschwinglichen Preisen gibt es landes- weit. Die Ungarn haben eine jahrhundertelange jagdliche Tradition und Erziehung und ihr Jagdgesetz ist in wesentlichen Punkten an das deutsche Bundesjagdgesetz angelehnt. Waidgerechtigkeit und Brauchtum wird grossgeschrieben. TSCHECHIEN Erstklassige Jagd in den tschechischen Mittelgebirgen Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTHIRSCH, DAM- HIRSCH, REHBOCK, MUFFELWIDDER, ENTEN, FASAN & HASEN. Tschechien ist ein klassisches Jagdland. Neben den Hauptwild- arten wie Reh-, Rot- und Schwarzwild kommen auch Damwild, Sikawild und Muffelwild vor, wobei letztere aus Tschechien immer wieder von sich Reden machen. In der Tat wachsen hier beson- ders starke Muffel heran, da diese in den tschechischen Mittel- gebirgen ideale Voraussetzungen ﬁnden. 18

JAGDREISEN NEUSEELAND – PERLE DER SÜDSEE! NEUSEELAND Exzellente Jagd in den schönsten Gebirgen der Welt Wir bieten Jagden auf folgende Tierarten an: ROTHIRSCH, GÄMSE & TAHR, weitere Tierarten auf Anfrage. Neuseeland ist ein Inselstaat im südlichen Pazifik. Gegliedert in zwei Hauptinseln und über weitere 700 kleinere Inseln. Mit einer Gesamtfläche von 268.680 Quadratkilometern und 4,5 Millionen Einwohnern ein recht dünn besiedeltes Land. Jagd- lich ein Paradies, denn hier können Sie auf Rothirsch, Gams und Tahr in einer atemberaubenderen Landschaft jagen. Die neuseeländischen Gebirge zählen zu den schönsten der Welt. Gerne stimmen wir mit Ihnen gemeinsam individuelle Einzel- jagden auf Trophäenträger ab. NEUE JAGDREISE- LÄNDER? www.capra- adventures.com KEINE AKTION MEHR VERPASSEN! JETZT FÜR DEN NEWSLETTER ANMELDEN: WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 19

Auf Rotwild in Schottland – das heisst atemberaubende Landschaften, hohe Wildbestände, anspruchsvolle Pirsch- jagd und jahrhundertealte Traditionen. Vier triftige Gründe, die für eine Jagd- reise ins Mutterland des Single Malt Whisky sprechen. Schottland ist das Jagdland Nummer eins, wenn es um erfolgrei- ches „red deer stalking“ in einzigartiger Natur geht. Kein anderes Land in Europa hat eine so hohe Rotwilddichte. Der Gesamtbestand liegt derzeit geschätzt auf über 300.000 Stück. Starke Trophäen über sechs Kilogramm sucht man hier allerdings vergeblich, viel- mehr steht das „sportliche Jagen“ im Vordergrund. Gejagt wird ausschliesslich zu Fuss und in tiefster Gangart. Wer zum ersten Mal in den endlos scheinenden Grasebenen und mit Heide bedeckten Moorlandschaften unterwegs ist, wird recht schnell verstehen, wes- halb das Motto der Schotten „good sports“ lautet. Die Jagdzeiten Die Hirschjagd beginnt in Schottland bereits am 1. Juli, wird aber erst ab Ende August so richtig interessant, wenn alle Hir- sche verfegt haben. Die besten Aussichten auf einen „Scottish Highland stag“ hat man in der Brunftzeit von Ende September bis Mitte Oktober, manchmal sogar bis zum Ende der Jagdzeit am 20. Oktober. Die Hirsche stehen dann beim Kahlwild auf den Brunftplätzen in den Berghängen – Anblick und Akustik sind einmalig. Nicht selten kann man aus der Ferne mehrere Brunftrudel beobachten, auf jeden Fall aber vernehmen. Das Röhren der Hirsche in den Highlands klingt in des Jägers Ohren wie ein Beethoven Konzert. Kahlwild darf vom 21. Oktober bis zum 15. Februar bejagt werden. 21 JETZT JAGDERLEBNIS BUCHEN www.capra- adventures.com JAGDERLEBNIS IN SCHOTTLAND ab £ 750.00

Ein typischer Jagdtag Ein typischer Jagdtag beginnt meist früh nach einem traditionellen „full scottish breakfast“ mit der Fahrt zum Jagdgebiet, wo „gamekee- per“ oder „stalker“ ihre Gäste in Empfang nehmen. Nach dem obli- gatorischen Probeschuss, ob nun mit eigener oder geliehener Waffe, geht es direkt auf die Pirsch. Denn: Gewaidwerkt wird ausschliesslich bei bestem Büchsenlicht. In der Regel wird 2:1 geführt, was den Vor- teil einer erlebnisreichen und intensiven Jagd mitbringt. Die Stalker kennen ihr Revier wie ihre eigene Westentasche und wissen genau, wo sie nach Wild Ausschau halten müssen. Ist ein passender Ge- weihter ausgemacht, wird dieser in dem deckungsarmen Gelände zuerst aufrecht angegangen, dann auf den Knien angekrochen und zum Schluss auf dem Bauch angerobbt, wobei man nass bis auf die Unterhose werden kann. Die übliche Schussdistanz beträgt meist zwischen 100 und 250 Meter. Liegt der Hirsch, erfolgt meist ein herz- liches Waidmannsheil gepaart mit einem guten Schluck Whisky. Und bis der „ghille“ entweder mit dem Allradfahrzeug oder einem robus- ten Highlandpony zum Bergen eintrifft, bleibt genug Zeit zum Verwei- len und Geniessen der unvergleichlichen Landschaft. Am Ende zählt das Erlebnis Wer zu einer Hirschjagd in die schottischen Highlands aufbricht, der tut dies nicht einer kapitalen Trophäe wegen, sondern eben um der Freiheit und Natur wegen. Jagen in Schottland ist eine Herzensan- gelegenheit. 22

BEGLEITSERVICE Als besondere Dienstleistung bieten wir unseren Jagdgästen einen persönlichen Begleitservice bei Auslandsjagden auf allen Kontinenten an. Bei Bera- tungsgesprächen // Unterredungen // Besprechun- gen, den jagdlichen Gegebenheiten vor Ort und dem sicheren Ansprechen von Wild stehen wir Ihnen zur Seite. Der erhöhten Nachfrage nach professionell begleiteten Jagdreisen kommen wir gerne nach. capra ADVENTURES vereint Ihre individuellen Wün- sche mit professionellem jagdlichem Service. Deshalb sind wir erfolgreich! BEGLEITSERVICE KOSTEN (zzgl. Anreise- und Rückreisetag) Tagesansatz: 1 Person € / Fr. 350.00 2 Personen € / Fr. 500.00 ab 3 Personen auf Anfrage Reisekosten und Hotel-/Logiekosten, gem. Aufwand (wir reisen in der Economy Klasse) SIE HABEN FRAGEN? WIR BERATEN SIE GERNE! WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 23

Traumjagdland – im Herzen Zentralasiens „Ein zentralasiatisches Land von unbeschreiblicher Schönheit“, schwärmt das CIA World Factbook über Kirgistan. Es liegt im malerischen Hochgebirge Tian Shan und grenzt im Norden an Kasachstan und im Südosten an China. Gäste erwarten eine weitgehend unberührte Natur, traumhafte Panoramen und eine traditionelle Kultur voller Herzlichkeit. Ob zu Pferd oder zu Fuss, Kirgistan vor allem für Aktivjäger auf der Suche nach etwas Aus- sergewöhnlichem ein Traumziel dar. Traumwildarten – Tien-Shan-Argalo (Marco-Polo- Argali), Sibirischer Steinbock Kirgistan ist die Heimat kapitaler Steinböcke (Hornlängen zwi- schen 100 und 120 Zentimeter sind keine Seltenheit, mit etwas Glück kommen auch 130 Zentimeter vor), aber auch starke Mar- co-Polo-Argalis (42 bis 48 Inch sind die Regel, mit etwas Glück können es auch 52 Inch sein) können hier bejagt werden. Man darf die kirgisischen Widder zwar nicht mit den Vettern aus Tadji- kistan vergleichen, dafür fallen die Konditionen umso freundlicher aus. Zudem beﬁndet sich im Land der Himmelsberge das Haupt- vorkommen des Tian-Shan-Argali[s], eines der imposantesten Wildschafe der Welt. Traumjagdarten – Bergjagd zu Pferd oder zu Fuss Kirgistan ist nicht nur ein Land der Berge, sondern auch der Pfer- de. Reiten ist nach wie vor eines der gängigsten Fortbewegungs- mittel und gehört zur kirgisischen Tradition. Ein Grossteil des Jagd- tages wird im Sattel verbracht. Reiterfahrung ist nicht notwendig, grundlegende körperliche Fitness sollte dagegen vorhanden sein. Längere Pirschgänge können ebenfalls nicht ausgeschlossen wer- den. Schussdistanzen zwischen 300 und 400 Meter sind üblich. Traumreise – Wissenswertes & Vorbereitung Kirgistan ist von über 85 verschiedenen Gebirgsketten durch- zogen, die zusammen über 70 Prozent der Fläche ausmachen. Kein Wunder, dass das Land oft als „Zentralasiatische Schweiz“ bezeichnet wird. Wer hier jagen möchte, sollte in jedem Fall eine gute Kondition und im besten Fall Bergerfahrung mitbringen. Es herrschen oft extrem heisse Sommer mit bis zu 45 Grad, aber auch extrem kalte Winter mit bis zu minus 25 Grad. Da ein Jagd- 24

camp in Kirgistan gewöhnlich auf etwa 2.000 bis 3.000 Meter Höhe liegt, ist in der Regel keine Akklimatisation nötig. Die Unter- kunft erfolgt in transportablen, beheizten Blockhäusern, Contai- nern, Zelten oder Jurten. Gejagt wird in einer Höhe von bis zu 4.000 bis 4.500 Meter. Auch diese Höhe ist sehr gut zu bewältigen. Traumgastgeber – Land der Nomaden Die Kirgisen sind traditionell ein gastfreundliches Reiter- und Nomadenvolk. Genau wie die Jurten gehört auch Kumys zum Hirtenleben im Tien Shan dazu, das leicht alkoholische kirgisi- sche Nationalgetränk aus vergorener Stutenmilch. Wenn Gäste kommen, wird grundsätzlich üppig aufgetischt. „Zu Haus oder als Gast, ganz gleich, iss und trink, was man dir reicht“, lautet ein kirgisisches Sprichwort. Traumvermittler – Wir erfüllen Ihre Wünsche! Eine Jagdreise nach Kirgistan ist Abenteuer pur! Erleben Sie mit uns unberührte Natur, anspruchsvolle Jagden auf die wohl schönsten Bergwildarten und die Offenheit der Kirgisen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir beraten Sie gerne! BEGLEITSERVICE Als besondere Dienstleistung bieten wir unseren Jagdgästen einen persönlichen Begleitservice bei Auslandsjagden auf allen Kontinenten an. Bei Bera- tungsgesprächen // Unterredungen // Besprechun- gen, den jagdlichen Gegebenheiten vor Ort und dem sicheren Ansprechen von Wild stehen wir Ihnen zur Seite. Der erhöhten Nachfrage nach professionell begleiteten Jagdreisen kommen wir gerne nach. capra ADVENTURES vereint Ihre individuellen Wün- sche mit professionellem jagdlichem Service. Deshalb sind wir erfolgreich! BEGLEITSERVICE KOSTEN (zzgl. Anreise- und Rückreisetag) Tagesansatz: 1 Person € / Fr. 350.00 2 Personen € / Fr. 500.00 ab 3 Personen auf Anfrage Reisekosten und Hotel-/Logiekosten, gem. Aufwand (wir reisen in der Economy Klasse) SIE HABEN FRAGEN? WIR BERATEN SIE GERNE! WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 27

2019 100% ERFOLG 2018 100% ERFOLG KAPITALE STEINBÖCKE IN SPANIEN Viele Jäger träumen davon, einmal im Leben spanische Steinböcke zu jagen. Für acht uJ-Leser ging dieser Traum im vergangenen Dezember in Erfüllung. Zwei Tage sind wir bereits auf Steinbockjagd. Doch diese Aussicht stellt alles bisher gesehene in den Schatten. Wüsste ich es nicht besser, würde ich glauben, im Grand Canyon zu jagen. Auch Mit- jäger Michael und Reiseveranstalter Eric sind begeistert. Hinter uns der Pinienwald, fällt das Gelände nahezu senkrecht 80 Meter in die Tiefe, um auf der anderen Seite ebenso steil wieder anzu- steigen. Das Gestein leuchtet in der Abendsonne. Obwohl bald Weihnachten ist, zeigt das Thermometer 18 Grad Celsius. Jagdführer Angel kennt sein Revier wie seine Westentasche und mahnt zur Eile. Gleich hinter der nächsten Felsrippe sei ein Pla- teau, von dem wir den Gegenhang gut einsehen können, erklärt der Einheimische. Kaum ausgesprochen, ertönt ein heller Pﬁff. „Verdammt!“ ﬂucht der Spanier. „Ibex“. Doch bevor wir die Gläser vor die Augen bekommen, sind die fünf Steinböcke auch schon in der nächsten Senke verschwunden. Das kleine Rudel war nicht allein. 30 Meter unter uns steinelt es im Hang. Als wir nach unten blicken, sehen wir gerade noch einen Bock verschwinden. „Der 28

JETZT JAGDERLEBNIS BUCHEN www.capra- adventures.com JAGDERLEBNIS IN SPANIEN ab € 2 450.00 statt € 2 950.00 hätte gepasst“, ﬂüstert der Guide und verzieht das Gesicht. Um nicht noch mehr Wild zu vertreten, machen wir es uns an einem Felsvorsprung bequem und leuchten die Felswände ab. Ich ge- nieße den Anblick und denke zufrieden an die vergangenen Tage zurück. Bis auf einen Teilnehmer hatten bereits alle Weidmanns- heil. Und ich bin zuversichtlich, dass auch er noch seinen Bock und die beiden im Reisepreis enthaltenen weiblichen Stücke be- kommen. Die Bestände sind einfach zu gut, um als Schneider die Heimreise anzutreten. Während ich zwischen den knorrigen Steineichen, die sich am Gegenhang in die Felswand krallen, nach Wild Ausschau halte, kreisen fünf Geier über unseren Köpfen. Mühelos gleiten sie da- hin, geschickt die Aufwinde nutzend. Ihrem scharfen Blick entgeht nichts. Manche Jäger behaupten, dass die Greife aus mehreren Kilometern Höhe das Gescheide eines Kitzes erkennen können. In den Bergen Andalusiens konnte ich mich während der Mähnen- springerjagd von der Sehkraft der Totengräber überzeugen. Der Widder hatte nach dem Schuss noch nicht richtig den Boden be- rührt, begannen winzige Punkte über uns zu kreisen. Ich schenkte dem zunächst keine Beachtung. Als wir jedoch das Stück versorgt hatten und mit der Trophäe und dem Wildbret in den Rucksäcken abstiegen, begann ein Schauspiel, das ich so schnell nicht ver- gessen werde. Die kreisenden Punkte ﬁelen plötzlich wie Regen- 29

tropfen aus dem Himmel. Es waren Geier; 30 oder 40 Stück! Den ganzen Tag hatten sie jeden unserer Schritte verfolgt und waren nun zum Festessen gekommen. Eine halbe Stunde dauerte es, dann waren die Überreste des 80-85 Kilogramm schweren Stü- ckes vertilgt. Machos im Schutz der spanischen Sonne „Macho!“ ﬂüstert Angel und zeigt übers Tal auf den 300 Meter vor uns liegenden Hang. Es dauert eine Weile, bis ich den Stein- bock zwischen den Pinien und Steineichen entdecke. Mit breiter, schwarzer Brust steht er auf einem Steinsockel und sichert ins Tal. Dann springt er mit einem Satz auf einen Felsvorsprung und klettert mit sicherem Tritt die Wand hinauf. Kein Jäger könnte ihm dorthin folgen. Selbst als unerfahrener Steinbockjäger erkenne ich sofort, dass das ein Zukunftbock ist. Der Guide bestätigt das und erklärt, dass der Jüngling in sechs, sieben Jahren in die Gold- medaillenklasse gewachsen sein dürfte. Ich können dann ja noch mal wieder kommen, scherzt der Jagdführer – wohl wissend, dass mit der Trophäe 10.000 Euro den Besitzer wechseln würden. Während wir den Bock beobachten, kommt ein weiteres Rudel aus einer Senke gezogen. Geiß, Geiß, Kitz, Jährling und ein älterer Bock. Seine kontrastreiche Decke verrät, dass er zwei, drei Jah- re älter als unser Zukunftsbock ist. Seine Schläuche sind jedoch nur unwesentlich länger. Der passt! Ein Blick durch den Entfer- nungsmesser: 278 Meter. 178 Meter wären mir lieber, aber bei der Bergjagd darf man nicht wählerisch sein. Um eine feste Auf- lage zu schaffen, schiebe ich Rucksack und Jagdjacke unter den Vorderschaft der Büchse. Doch als ich durchs Glas schaue, sehe ich … nichts! „Verdammtes Gegenlicht“, schimpfe ich leise und verändere meine Position. Auch dass der Guide seine Jagdkappe übers Objektiv hält, verbessert die Situation nicht wirklich. Endlich ein schattiges Plätzchen gefunden, ist das Rudel in einer Fels- rinne verschwunden. Über eine Stunde warten wir im Anschlag, dann geben wir enttäuscht auf. Angel möchte es an einer anderen Stelle probieren. Auf demWeg dorthin, zieht eine Rotte Sauen vor uns durchs Tal. Wir freuen uns über den seltenen Anblick und pirschen vorsichtig weiter. Begehrenswertes Wild im Gegenhang In ein Tal möchte Angel noch schauen, bevor wir den Jagdtag beenden. Große Hoffnung machen wir uns nicht, denn die Däm- merung bricht bereits herein. Doch was ist das? Steinwild! Ein großes Rudel. Bestimmt 15 Stück. 240 Meter vor uns äsen sie im Gegenhang. Jetzt haben sie uns eräugt. Der Jagdführer reißt im selben Moment das Zweibein auseinander und rammt es vor mir ins Geröll. „Der Letzte. Schieß!“ treibt mich der Spanier an. Das Absehen wackelt wie ein Lämmerschwanz. Ich reiße Angel zu mir herüber, lege meinen Ellenbogen auf seien Schulter und gehe ins Ziel. Zu spät! Der Bock klettert bereits halbspitz den Hang hinauf. Die ersten Stücke haben bereits den Bergrücken er- reicht, da zeigt er uns ein wenig Blatt. Raus ist die Kugel. Überall springt Steinwild ab. Der Beschossene mittendrin. Nachschießen? Nicht möglich. Jetzt ist die Bühne leer. Getroffen? Mein Gefühl sagt ja. Mein Führer sagt: „Weich!“. Ich schüttle den Kopf. Doch wer weiß? Alles ging so verdammt schnell. Dazu die große Ent- fernung. Das schlechte Licht. Ich hadere mit mir. Warum habe ich Jagdführer Pedro mit einem der erlegten Steinböcke. Der Spanier kennt sein Revier wie seine Westentasche. Klein, aber fein: Auch weibliches Wild konnte bejagt werden – feinstes Wildbret für die Jägerküche. 30

2 Majestätisches Wild: Die spanischen steinböcke werde nicht ohne Grund „Machos der Berge“ genannt. mich nur zu diesem Schuss hinreißen lassen? Zu spät. Weder Eric noch Michael können sagen, ob das Stück getroffen ist. Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt Auf dem Weg zum Auto sagt keiner ein Wort. Was will man jetzt auch sagen? Jetzt zählt nur eins: Schnell den Anschuss ﬁnden. Doch das ist leichter gesagt als getan. Um die andere Seite des Canyons zu erreichen, müssen zwei, drei Kilometer fahren. Als wir dort ankommen, ist die Sonne längst untergegangen. Die Be- dingungen könnten kaum schlechter sein. So gut es eben geht, suchen wir mit unseren Taschenlampen nach Schusszeichen. Mein Magen zieht sich zusammen. Nicht nur, weil ein falscher Schritt den Absturz bedeuten würde, sondern weil wir einfach keinen Schweiß ﬁnden. Eric spricht aus, was alle denken: „Das wird nix.“ Auch unser einheimischer Jäger glaubt nicht mehr da- ran, den Bock zu bekommen. Vielleicht morgen mit Hund. „Oder der Geier“, denke ich. Eric merkt, wie schlecht es mir geht und fragt, ob wir sicher sind, an der richtigen Stelle zu suchen. „Keine Ahnung“, sage ich. „Für mich sieht hier alles gleich aus. Könnte auch 100 Meter weiter rechts gewesen sein.“ „Dann lass uns dort noch mal schnell gucken“, schlägt der Schweizer vor und sucht mit der Taschenlampe den steinigen Boden ab. „Schweiß!“ ruft Eric. „Kammerschweiß! “ Konzentriert gehen wir die Schweiß- fährte aus. Und tatsächlich: 40 Meter weiter stehen wir vor dem längst verendeten Bock. Das Geschoss der .300 Win. Mag. (11,7 g) ist auf der vorletzten Rippe eingetreten und hat den Brustkorb diagonal durchschlagen. Kaum zu glauben, dass er damit den steilen Hang hinaufgeklettert ist. Auch das Alter passt. „Neun Jahre“, sagt Angel und beginnt sofort, das Cape zu lösen. Das Trägerpräparat wird mich noch lange an die Jagd auf den Macho der Berge erinnern. Quelle: unsere Jagd 2/19, Fotos: Christian Schätze WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM Nachtschicht: Als keiner mehr daran glaubte, fanden die Jäger Schweiß und kurz darauf den längst verendeten Steinbock. BEGLEITSERVICE Als besondere Dienstleistung bieten wir unseren Jagdgäs- ten einen persönlichen Begleitservice bei Auslandsjagden auf allen Kontinenten an. Bei Beratungsgesprächen // Unter- redungen // Besprechungen, den jagdlichen Gegebenhei- ten vor Ort und dem sicheren Ansprechen von Wild stehen wir Ihnen zur Seite. Der erhöhten Na€ / Fr.rage nach pro- fessionell begleiteten Jagdreisen kommen wir gerne nach. capra ADVENTURES vereint Ihre individuellen Wünsche mit professionellem jagdlichem Service. Deshalb sind wir erfolg- reich! BEGLEITSERVICE KOSTEN (zzgl. Anreise- und Rückreisetag) Tagesansatz: 1 Person € / Fr. 350.00 2 Personen € / Fr. 500.00 ab 3 Personen auf Anfrage Reisekosten und Hotel-/Logiekosten, gem. Aufwand (wir reisen in der Economy Klasse) SIE HABEN FRAGEN? WIR BERATEN SIE GERNE! WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 31

Anfang Februar ging der Notruf aus Ost-Anatolien bei Eric von Schulthess von Capra Adventures LLC in der Schweiz ein. Eine mobile Einsatz-Truppe war schnell zusammen gestellt: am 13. April reisten 3 Jäger aus der Schweiz und einer aus Berlin – be- gleitet von Eric von Schulthess – an, um Soforthilfe zu leisten. Mit im Gepäck: zwei .300 Win. Magnum und zwei 9,3 x 62 sowie die 10.3 Capra von Eric. Treffpunkt war der neue Flughafen in Istanbul, dort lernt man sich kennen, beschnuppert sich und versteht sich sofort. Jagd ver- bindet. Und Jagd trennt: die beiden .300 Win. Mag. verbün- den sich gegen die länderübergreifende 9,3-Fraktion. Na, mal sehen... Von Istanbul geht es weiter per Flug nach Elazig. Wir werden von den Jagdführern Cemgil und Serkan freundlich begrüßt. Die Waffeneinfuhr ist, weil mittlerweile nach Mitternacht, dank Müdigkeit der Beamten schnell erledigt. Mit dem Auto geht es weiter nach Os- ten. Nach zwei Stunden Fahrt kommen wir in Tunceli um 4.00 Uhr morgens an. Das „Empfangskomittee“ steht schon bereit: zunächst 2, dann 4 Sauen – alles so die 80 – 90 kg- Klasse – begrüßen uns mitten im Stadtgebiet. Jagdführer Cemgil lacht: „das sind nicht die ganz Gro- ßen, alles unter 100 kg sind hier Frischlinge“. Das fängt ja gut an! Das Schwarzwildﬁeber steigt. Am nächsten Morgen geht es nach gutem türkischem Frühstück auf die Pirsch. Das Jagdgebiet rund um Tunceli liegt auf etwa 800 – 900 m Höhe , umgeben von hohen Bergen. Die Gipfel mit bis zu 2700 Meter sind Mitte April noch schneebedeckt. An das Jagdgebiet grenzen der Munzur Vadisi – Nationalpark sowie mili- tärische Sperrgebiete an, wo in beiden Fällen nicht gejagt werden darf. Beste Voraussetzungen also ! Die Vegetation besteht über- wiegend aus zwei bis drei Meter hohen Eichenbüschen, durch- setzt mit großen, ﬂachen Wacholdern. Hier haben die Sauen – vor Sonne und Regen geschützt – ihre Kessel (Schlafplätze). Serkan und Cemgil entscheiden sich für eine Art Vor- wärtstreiben: Jäger und Treiber wechseln sich ab und drücken die hohen Eichenbüsche durch. Vom Jagd- gebiet bin ich überzeugt, von der Jagdstrategie nicht. Wer fängt die hoch gemachten Sauen vorn ab ? Es wird Mittag, kein Anblick, kein Schuss ist gefallen. Wir brechen ab und fahren zum Grillen am Ufer des Pülümür. Mit Schwar- zem Tee und 2 Dosen Efez-Bier spülen wir den leichten Frust hinunter Das gute türkische Essen bringt auch die gute Laune wieder zurück. Gegen Abend brachen wir erneut auf; diesmal in 3 Gruppen ge- trennt. Ich fahre mit Serkan sowie zwei kurdischen Jagdhelfern und einem Forstbeamten. Letzterer muss immer mit, damit alles so- 33

mich mit seinem Gewaff an. Ein Schuss, direkt hinter dem Auge platziert, beendet sein Leiden. Zum Dank rollt die Sau den Hang hinunter. Wir gehen zum zweiten Keiler, mit etwa 190 kg noch deutlich schwerer als das erste. Ich muss mich erst einmal sam- meln. 2 Keiler in weniger als 12 Sekunden, damit hatte ich nicht gerechnet ! Was für ein Erlebnis ! Auch Jose Antonio kam mit seiner .300 Win. Magn. in dieser Nacht zu Schuß und konnte ebenfalls einen starken Keiler erlegen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machen wir erst einmal Fotos von unserer nächtlichen Beute. Dann geht es wieder in die Eichenbüsche, diesmal in einem anderen Jagdgebiet. Wir ändern auch die Strategie: parallele Pirsch auf den Hügelkämmen, jeweils 1:1 Jagdführer und Jäger. Wenn die eine Gruppe nicht zu Schuß kommt, treibt sie die Sauen den Anderen zu. Klingt erfolgverspre- chender. Ich pirsche wieder mit Cemgil. Wir schlängeln uns durch die dichten Eichenbüsche. Frische Sauenfährten überall, sowie die Kessel unter den Wacholderbüschen. Wir kommen an ein Tal. fort protokolliert wird. Es ist mittlerweile dunkel, mit mäßig-guter Sicht. Wir pirschen auf einem Weg und erreichen eine größere Senke. Im Glas erkennen wir Sauen auf etwa 250 – 300 Meter. Ein großes Stück schiebt sich aus dem Gebüsch, instinktiv greife ich zur Waffe. „Nicht schießen, Bär !“ sagt Cemgil. Richtig, die gibt es hier ja auch. Ein zweiter Bär erscheint, sie kriegen sich in die Bärenwolle und es ﬂiegen die Fetzen. Ein kleinerer, dritter Bär, den wir vorher nicht gesehen haben, und die Sauen gehen auf Distanz. „Wir müssen sie umschlagen“ meint Cemgil. Doch dann fängt es an zu regnen. Wir gehen zurück zum Auto, umfahren die Sauen und warten das Ende des Schauers im Auto ab. Als der Regen nachlässt, dränge ich zum Aufbruch. Diesmal gehen nur Cemgil und ich. Leise umpirschen wir auf halber Höhe einen Hügel und: da sind sie ! Direkt unter uns ca. 20 – 25 Sauen, ein deutlich größeres Stück in der Mitte. „Nicht schießen, Mama !“ sagt Cemgil. Von der Größe der Bache bin ich beeindruckt. Auf einmal schiebt sich ein starker Basse aus dem Busch. Schnell bin ich mit der 9,3 drauf und lasse ﬂiegen. Der Keiler liegt. „Nochmal schießen“ schreit Cemgil aufgeregt und leuchtet mit seiner Taschenlampe auf den gegenüber liegenden Hang. Tatsächlich, soll ich etwa doch nicht… Schnell bin ich auf der Sau und drücke ab. Sie zeichnet. Ich repetiere und schieße erneut, die Sau schiebt sich in den die Büsche ein. Wir gehen von dem Hügel hinunter. Nach etwa 90 Metern falle ich über die erste Sau. Ein Keiler, etwa 130 kg schwer. Waren es also doch 2 Stü- cke…? „Schnell, weiter !“ treibt mich Cemgil an, wir klettern den Hang hoch. Der zweite Keiler ist noch nicht verendet und klappert 34 Cemgil pirscht mit mir am steilen Hang unterhalb des Plateaus weiter. Sehr rutschig nach dem nächtlichen Regen. Nach einigen Metern klettere ich wieder hoch aufs Plateau und pirsche parallel zu Cemgil. Plötzlich geht vor mir erst eine, dann noch eine starke Sau hoch. Ich rufe Cemgil zu und laufe wieder zum Hang. Dort in Position, sehen wir sie: ein riesiger Basse – geschätzte 300 kg schwer– und sein etwas kleinerer Adjutant. Sie durchkreuzen das Tal in Richtung nächster Hügelkamm. Wir rufen und winken unse- ren dortigen Jagdkameraden zu, aber sie können nicht schnell genug reagieren und kommen nicht zu Schuss. Schade, das war einer der „richtig Großen“ ! Am Tag sehen wir mehrfach Bezoar-Steinböcke an den steilen Hängen und einmal noch eine Bärin mit zwei Jungen. Rotwild und Rehwild gibt es hier nicht; wohl aber Gams in den höheren Re- gionen.

Am Abend geht es wieder auf die Pirsch. Zunächst fahren wir mit dem Auto und laufen dann die Erfolg versprechenden Stellen an. Mein neuer, junger Jagdführer leuchtet diese mit seinem Wärme- bildspektiv dann ab. Sind Sauen da, versuchen wir sie anzupir- schen. Für mein Geschmack etwas zuviel „Reifen“ und zu wenig „Sohle“. Nach Mitternacht kommen wir wieder an den Pülümür und leuch- ten das gegenüberliegende Ufer – meist Wiesen mit dazwischen liegenden Weidenbüschen – ab. Nichts – doch! Im Fernglas sehe einen dunklen Klumpen auf einer der Wiesen, etwa 150 m weit weg. Der Jagdführer bestätigt mit seinem Thermo-Finder: ja, ein- zelne Sau, Keiler. Ich mache meinen Pirschstock (Dreibein-Stativ) und meine Waffe fertig. Als das Absehen im Ziel ist, lasse ich ﬂiegen. Die Sau ist weg. Mein Pirschführer zuckt die Achseln. Ich war eigentlich gut drauf und will eine Nachsuche. „Nein, zu weit!“ winkt der Pirschführer ab. „Die nächste Brücke über den Pülü- mür kommt erst in 8 km, und dann müssen wir noch 2 bis 3 km laufen“. Er will weiter fahren und pirschen, aber ich habe keine so Recht Lust mehr. Wir machen noch einen Keiler auf einer der Flußwiesen aus, aber ich will nicht mehr schießen. Also rufen wir die Schweizer Jagdkameraden an, Christophe und Eric kommen. Aber keiner schießt, mittlerweile ist der Keiler auch zu weit weg. Am nächsten Morgen machen wir eine Nachsuche. Jose hatte letzte Nacht auch eine starke Sau beschossen. Nach wenigen Metern ﬁnden wir sie im Weidengebüsch am Flussufer. Glück- lich über seinen Jagderfolg ,machen wir erst einmal Fotos von uns und dem Keiler. Ich möchte nun Klarheit über meinen nächt- lichen Schuß und bestehe auch auf einer Nachsuche. Wir fahren wieder zum Flußufer, zu der Stelle, von wo aus ich letzte Nacht geschossen habe. Ich glase das gegenüber liegende Ufer ab. Nichts – doch, da: ein dunkler Fleck. Wir klettern auf die hinter uns liegende, etwa 8 m hohe Straßenböschung. Erneuter Blick durch das Glas: ja, das sieht wie eine Sau aus. Sie liegt mitten in dem frischen Grün eines Weizenschlags. Zwei der Jagdführer fahren mit dem Auto auf die gegenüberliegende Flussseite. Serkan und ich bleiben zurück, um die anderen einzu- weisen. Es dauert ewig bis die Jagdführer auf der anderen Ufer- seite auftauchen. Wir lotsen sie zum Stück. Tatsächlich ein riesi- ger Basse ! Sie schätzen ihn auf etwa 250 kg. Die größte Sau, die bisher erlegt habe ! Die Freude ist riesig – gut, dass ich auf der Nachsuche bestanden habe! Nach 2 ½ Jagdtagen gibt es mit 5: 5 Keilern ein klares Unent- schieden zwischen .300 Win. Magn. und 9,3. In der letzten Nacht kommt auch noch Eric von Schulthess mit seiner 10,3 Capra zu Schuß. Bilanz nach 3 Tagen: 11 Keiler – die kleineren Sauen nicht mit gerechnet – mit 5 Jägern. Keileralarm: für das Erste konnten wir helfen. Ob ich noch mal wieder kommen würde ? Ja, gern. Vielleicht im Januar oder Februar, wenn Schnee liegt. Das kann man dann auch mit Jagd auf den Bezoar-Steinbock verbinden. Oder es kommt mal wieder ein Keiler-Alarm rein. Aus Tadschikis- tan vielleicht. Und wie gesagt, wir helfen gerne... Text: Dr. H.-D. Gremmels, Fotos: capra PHOTOGRAPHY WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM 35

CAPRA SUMMIT 6 „PIZ BERNINA 2“ PERFEKTION UND ZUVERLÄSSIG- KEIT OHNE KOMPROMISSE JAGD- REPETIERER ab € / Fr. 1899.00 KALIBER CALIBRES 10.3 Capra 7 x 64 7.5 x 55 SWISS 8 x 57 IS .30-06 .308 WIN .300 WIN MAG 38 Mit der PIZ BERNINA 2 präsentiert CAPRA einen weiteren robusten und präzisen Jagdrepetierer. Alle CAPRA Jagdrepetierer sind mit den Systemen der Fa. Rössler, Österreich ausgestattet. Die Systeme sind sehr zu- verlässig, sicher und haben eine sehr hohe Präzision. ERICH RÖSSLER Erich Rössler ist der Vater des Unternehmens. Er wurde 1948 in Amstetten, Niederösterreich, geboren. Schon früh verfolgte er den Wunsch Büchsenmacher zu werden. Mit 15 Jahren begann er die Ausbildung in einer traditionsreichen Büchsenmacherei in seiner Heimatstadt. Den theoretischen Teil der Ausbildung absolvierte er in der renommierten Landesfachschule für Handfeuerwaffen in Ferlach. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre arbeitete Erich in verschiedenen Büchsenmacherein in Niederösterreich. Auf diese Weise konnte er sein Wissen erheblich ausbauen. Mit 21 Jahren kam er aufgrund eines Arbeitsangebots nach Kufstein, Tirol. Er arbeitet fortan bei einem international bekannten Waffenherstel- ler. Erich konnte hier vor allem seine praktischen Erfahrungen in der Serienfertigung von Langwaffen ausbauen. Erich besaß schon damals ein großes handwerkliches Geschick und ein umfangrei-

ches Wissen über die Waffentechnik. Aus diesem Grund wurde ihm bald die Position des Abteilungsleiters der Waffenmontage angeboten. Diesen Posten füllte er bis zum Jahr 1996 aus. Die ersten Schritte Im Jahr 1996 entschließt sich Erich aufgrund seiner jahrzehnte- langen Erfahrungen in die Selbstständigkeit zu gehen – Rößler Waffen AUSTRIA ist geboren. Bereits nach kurzer Zeit steigt der Sohn von Erich, Walter Rößler, in das Unternehmen ein. Er unter- stützt seinen Vater vor allem in der Herstellung und Bearbeitung der mechanischen Waffenkomponenten. Gemeinsam treiben Sie die Fertigung und Vertrieb der Produkte voran. In den ersten Jah- ren konzentriert sich das Unternehmen auf Einzelanfertigungen und kleinere Serienaufträge von Kipplaufbüchsen, Bockbüchsﬂin- ten und Bergstutzen. Die Produkte werden unter eigenem Namen vertrieben und überzeugen durch ihre äußerst solide Verarbeitung und die hohe Qualität der verwendeten Materialien. Die Jägerschaft und der Mitbewerb werden schnell auf die Firma aufmerksam. Beide zeigen starkes Interesse an den Produkten des noch jungen Unternehmens. Sogar Mitbewerber kommen mit Produktionsanfragen auf das Unternehmen zu und geben zum Beispiel Serienfertigung von 98er Repetierern in Auftrag. Die Erfolgsgeschichte Ende der 90er Jahre begannen Vater und Sohn gemeinsam mit der Entwicklung des Rössler Systems. Im November 2001 wurde der erste Schuss aus dem Prototyp abgefeuert. Dies ist mit der vollsten Zufriedenheit der Entwickler verlaufen. Bereits 4 Monate später wurde die Produktneuheit dem interna- tionalen Markt vorgestellt. Das Interesse nach einem hochwertig verarbeiteten Waffen System mit hoher Präzision zu einem güns- tigen Preis war groß. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Rössler- Systems überzeugte auf Anhieb. Handwerk trifft auf Hightech Rössler ist ein familiengeführtes, kleinständiges Unternehmen mit Sitz in Kufstein und produzieren unter dem Firmennamen Röss- ler AUSTRIA seit 1996 hochwertige RÖSSLER WAFFEN-SYSTEME „Made In AUSTRIA“ für Jagdrepetierer. Seit vielen Jahren sind die RÖSSLER SYSTEME in ganz Europa bei der Jägerschaft bekannt und begehrt. RÖSSLER SYSTEME überzeugt durch Präzision und Führigkeit im Schuss, durch intui- tive Bedienung, solide Verarbeitung und Eleganz. Rundum zuver- lässige Systeme mit Persönlichkeit und Flexibilität. Denn unsere RÖSSLER SYSTEME können individuell zusammengestellt werden und sich so den Jägerwünschen zielgenau anpassen. Die Herstellung von hochwertigen RÖSSLER SYSTEME – bisher über 30.000 Stück – ist eines unserer Herzensanliegen. Das An- dere ist die Wissensvernetzung von traditionellem Handwerk mit neuen Technologien. Das war schon dem Firmengründer, Erich Rössler, wichtig. Er fördert junge Talente in den zukunftsträchtigen Modulberufen der Metalltechnik und beschäftigt zugleich tradi-tio- nelle Büchsenmacher. So befruchten sich Tradition und Innovation. 39

JAGD- REPETIERER ab € / Fr. 2899.00 KALIBER CALIBRES 10.3 Capra 7 x 64 7.5 x 55 SWISS 8 x 57 IS .30-06 .308 WIN .300 WIN MAG Nach der erfolgreichen Einführung des Jagdrepetiers CAPRA SUMMIT 6 „MAT- TERHORN“ im Frühjahr 2019 bringt die junge Schweizer Marke nun die CAPRA SUMMIT 6 „SCHILTHORN“ auf den Markt. CAPRA SUMMIT 6 „SCHILTHORN“ übernimmt das Design des Modells „MATTERHORN“, ist jedoch ﬁligraner gebaut und mit drei Kilogramm rund 300 Gramm leichter. Die „SCHILTHORN“ richtet sich an Jagende, die von zierlicher Statur sind und kleinere Hände haben und ist geradezu prädestiniert für Jägerinnen. CAPRA SUMMIT 6 „SCHILTHORN“ ist wie „MATTERHORN“ mit dem Rössler-System ausgestattet, die Läufe kommen von der deutschen Manufaktur Lothar Walther, die Schäfte wiederum stammen von der italienischen Holzverarbeitungsﬁrma Minelli. Der Hinterschaft bietet maximale Flexibilität und Ergonomie! So- wohl die Backe als auch die Länge des Schaftes können an die individuellen Bedürfnisse des Schützen angepasst werden. Die formschlüssige Drehwarzenverriegelung bietet dem Schützen maximale Sicherheit: Sechs Verriegelungswarzen (daher auch die Namensgebung des Gewehres SUMMIT 6“) verriegeln direkt im Lauf. Gesichert wird die Waffe über eine Kolbenhalssicherung in drei Funktionsstellungen, die durch Nocken und Sperrhebel auf Abzug, Abzugstollen und Verschluss wirkt. Der Schlagbolzen wird über eine Doppelspannkurve gespannt und ermöglicht so ein leichtes und schnelles Repetieren. Eine der schnellsten Zündzeiten der Welt (1,7 Millisekunden!) und das komfortable Laden und Entladen der Waffe mit dem Einsteckma- gazin summieren sich zu einem entscheidenden Geschwindig- keitsvorteil in jeder Jagdsituation – für mehr Waidgerechtigkeit und Jagderfolg. 41

CAPRA SUMMIT 6 „MATTERHORN“ MEHR JAGDERFOLG MIT CAPRA CAPRA ist ein Qualitätssiegel für innovative und praxisnahe Jagdprodukte. Mit der SUMMIT 6 Modell „MATTERHORN“ beschreitet das Schweizer Unterneh- men neue Wege im Schaftholzdesign. CAPRA hat ein neues Pferd im Stall: SUMMIT 6 Modell MATTER- HORN, das mit einem für CAPRA eigens entwickelten Schaft lan- ciert wurde. Das Konzept zeichnet sich aus durch die Verwendung neuartiger Materialien, Variantenreichtum und eine ausgeklügelte Ergonomie. Diese wird unter anderem erreicht durch einen offe- nen „Lochschaft“ mit steilem Pistolengriff, einen breiteren Hand- griff am Vorderschaft (gute Auﬂage), eine in der Höhe variable/ modiﬁzierbare Backenschaftkappe sowie eine längs- und hö- henverstellbare Hinterschaftkappe. Das Ergebnis ist ein perfekt durchdachtes Schaftkonzept für ein Maximum an Führigkeit und Schiesskomfort. Als Schaftmaterial kommt ausschliesslich Schicht-, Nussbaum- und Buchenholz (lackiert) zum Einsatz. „Dank den neuartigen Holzmaterialien sind die Schäfte stabiler, moderner und individuell anpassbar, was die Schiessleistung bedeutend steigert“, sagt Eric von Schulthess, Gründer & CEO der CAPRA outdoor LLC. Dabei wird nicht nur Wert auf die Funktionalität gelegt: Durch ausserge- wöhnliche Lackierungen, zum Beispiel in Camouﬂage-Optik, wird die SUMMIT 6 MATTERHORN auch optisch zum echten Hingucker. Die Waffe verfügt über ein Rössler-System – Markenzeichen für die Produktion von hochwertigen Jagdgewehren „Made in Aus- tria“. Die Läufe stammen aus der Fertigung der renommierten deutschen Firma Lothar Walther. Ein Synonym für Qualität und Innovation. „Ein grosses Anliegen ist mir die Sicherheit der Waffe. Die SUM- MIT 6 verfügt über sechs Verriegelungswarzen, die direkt im Lauf verriegeln, und ist somit das sicherste System, das es am Markt gibt“, so von Schulthess. Gesichert wird die Waffe über eine Kol- benhalssicherung in drei Funktionsstellungen, die durch Nocken und Sperrhebel auf Abzug, Abzugstollen und Verschluss wirkt. Der Schlagbolzen wird über eine Doppelspannkurve gespannt und ermöglicht so ein leichtes und schnelles Repetieren. Eine der schnellsten Zündzeiten der Welt (1,7 Millisekunden!) und das komfortable Laden und Entladen der Waffe mit dem Einsteckma- gazin summieren sich zu einem entscheidenden Geschwindig- keitsvorteil in jeder Jagdsituation – für mehr Waidgerechtigkeit und Erfolg. 42

WAFFE / CARABINE „MATTERHORN“ 7 SCHAFTFARBEN 7 COLORIS DE CROSSE DIFFÉRENTS Der Jagdrepetierer ist sowohl für Rechts- auch als für Linksschüt- zen sowie in sieben verschiedenen Jagdkalibern erhältlich. Dazu gehören fünf Standardkaliber: .30-06, .308 Win., 7x64, 8x57 IS, und 7.5x55 SWISS und zwei Magnumkaliber: 10.3 CAPRA und .300 Win Mag. Eric von Schulthess ergänzt: „Für ein hohes Mass an Flexibilität ist jederzeit ein unkomplizierter Laufwechsel mög- lich. Mit wenigen Handgriffen kann man das Kaliber der Waffe ändern und den aktuellen Jagdbedingungen anpassen.“ Aufgrund des Kalibers 10.3 CAPRA ist die SUMMIT 6 für das Bündnerland geradezu prädestiniert – doch auch für die Aus- landsjagd, bei der es um mittelschweres Wild in dichtbewachse- nem Gelände geht, ist sie exzellente Wahl. 10.3 CAPRA: Innovative, bleifreie Jagdmunition „Die 10.3 CAPRA ist unter anderem die moderne Antwort auf die traditionelle Bündner Patrone 10.3x60R. Dank neuartiger Techno- logien im Munitionsbau erzeugt die 10.3 CAPRA eine gestrecktere Flugbahn und bringt bedeutend mehr Energie auf den Tierkörper.“ Es stehen verschiedenen Geschosstypen – bleifrei, bleihaltig, So- lid, Verbundkern – für vielseitige Einsatzbereiche von Fuchs bis Büffel zur Verfügung. Jäger, die splitterfreie Deformationsgeschosse bevorzugen, ﬁnden in dem bleifreien CAPRA COMPACT die Lösung. „Die Verwendung eines speziellen Werkstoffes sowie der Geschossaufbau bewir- ken, dass das Geschoss deformiert und nicht splittert. Dies wird sowohl bei schwachem als auch bei starkem Wild gewährleistet“, führt Eric von Schulthess aus. Das bleifreie CAPRA COMPACT Geschoss wurde nach der LFB 3 BAND Führungstechnologie konstruiert. Das hat den grossen Vor- teil, dass die Läufe beim Durchdringen des Geschosses weniger beansprucht werden – für höchste Präzision mit langer Lebens- dauer. Die homogene, bleifreie Kupferlegierung sorgt für eine sehr gute Deformation des Geschosses. Das höhere Geschossgewicht erzeugt in der Regel einen kalibergrossen Ausschuss für sichere Pirschzeichen und zuverlässiges Ausschweissen. Bedingt durch die Hohlspitze mit dem Deformationsstarter wird auch bei schwä- cherem Wild eine sehr gute Tötungswirkung erzielt. Speziell für Wiederlader bietet CAPRA auch die entsprechenden Matrizen und Geschosssetzer der Firma Triebel, Europas renom- miertester Hersteller von Spezialwerkzeugen für Jagd- und Sport- waffen, an. Der Umwelt zuliebe bietet CAPRA als erster Munitionsherstel- ler ein Recycling für Hülsen an: Zurückgegebenen Hülsen 10.3 CAPRA werden dem Käufer mit einem Pfand vergütet. Damit nimmt das Schweizer Unternehmen eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ein. WEITERE ANGEBOTE WWW.CAPRA.SHOP 43

WAFFEN- ZUBEHÖR UND -PFLEGE WWW.CAPRA.SHOP PRODUKT- VORSTELLUNG WWW.CAPRA.SHOP SCHICHTHOLZ HELLBRAUN SCHICHTHOLZ DUNKELGRÜN SCHICHTHOLZ CAMO NUSSBAUMHOLZ ab € / Fr. 2 799.00 ab € / Fr. 2 799.00 ab € / Fr. 2 799.00 ab € / Fr. 2 899.00 DIE MATERIALIEN Metall Die Metalle – Stahl und Aluminium – wer- den ausschliesslich bei längjährigen Liefe- ranten bezogen, zu denen eine langjährige, vertrauensvolle Beziehungen besteht. Die wesentlichen Stahl-Komponenten beste- hen aus vergütetem Stahl. Und als Alumi- nium wird ausschliesslich hochfestes Alu- minium, das auch in der Flugzeugindustrie zum Einsatz kommt, verwendet. Alle Me- tall-Komponenten werden fachmännisch weiterbearbeitet und veredelt, bis sie un- seren hohen Ansprüchen genügen. ECHTE LINKSVERSION ERHÄLTLICH! Lauf Die Läufe stammen vom deutschen Tradi- tionsunternehmen Lothar Walter, das welt- weit für die Qualität und Treffgenauigkeit ihrer Läufe bekannt ist. Die gehämmerten bzw. spanlos gezogenen Läufe werden aus Spezial-Gewehrlaufstahl hergestellt. Das Geheimnis ihrer überlegenen Qualität und einer nahezu unschlagbaren Präzision liegt in der Kombination von innovativer Technologie, traditionellem Wissen und exakten Fertigungsverfahren. Holz Unsere Holzschäfte sind aus europäi- schem Schichtholz, Buchenholz und Nussholz höchster Qualität gearbeitet. Wir beziehen sie von italienischen Familien- betrieben mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Schaftherstellung. Das Holz wird sorgfältig ausgewählt und zunächst meh- rere Jahre abgelagert. Erst wenn es das optimale Feuchtigkeitsniveau erreicht hat, wird es professionell bearbeitet und zu CAPRA Schäften veredelt. WEITERE AUSFÜHRUNGEN WWW.CAPRA.SHOP 45

.308 WIN, 10,7 G, 165 GRS 10ER PACKUNG 7 X 64, 9,0 G, 139 GRS 10ER PACKUNG 7.5 X 55 SWISS, 9,2 G, 143 GRS 10ER PACKUNG 10.3 CAPRA, 13,8 G, 213 GRS 10ER PACKUNG € / Fr. 48.00 € / Fr. 48.00 € / Fr. 48.00 € / Fr. 75.00 Die 10.3 CAPRA ist unter anderem die moderne Antwort auf die traditionelle Bündner Patrone 10.3 x 60 R. Dank neuartiger Technologien im Munitionsbau erzeugt die 10.3 CAPRA eine ge- strecktere Flugbahn und bringt bedeutend mehr Energie auf den Tierkörper. Es stehen verschiedene Geschosstypen – bleifrei, blei- haltig, Solid, Verbundkern – für vielseitige Einsatzbereiche von Fuchs bis Büffel zur Verfügung. Jäger, die splitterfreie Deformationsgeschosse bevorzugen, ﬁnden in dem bleifreien CAPRA COMPACT die Lösung. Die Verwendung eines speziellen Werkstoffes sowie der Geschossaufbau bewir- ken, dass das Geschoss deformiert und nicht splittert. Dies wird sowohl bei schwachem als auch bei starkem Wild gewährleistet. Das bleifreie CAPRA COMPACT Geschoss wurde nach der LFB 3 BAND Führungstechnologie konstruiert. Das hat den grossen Vor- teil, dass die Läufe beim Durchdringen des Geschosses weniger beansprucht werden – für höchste Präzision mit langer Lebens- dauer. Die homogene, bleifreie Kupferlegierung sorgt für eine sehr gute Deformation des Geschosses. Das höhere Geschossgewicht erzeugt in der Regel einen kalibergrossen Ausschuss für sichere Pirschzeichen und zuverlässiges Ausschweissen. Bedingt durch die Hohlspitze mit dem Deformationsstarter wird auch bei schwä- cherem Wild eine sehr gute Tötungswirkung erzielt. Speziell für Wiederlader bietet CAPRA auch die entsprechenden Matrizen und Geschosssetzer der Firma Triebel, Europas renom- miertester Hersteller von Spezialwerkzeugen für Jagd- und Sport- waffen, an. Das bleihaltige 380-Grains-Verbundkerngeschoss mit 24,6 Gramm ist DIE optimale Wahl, wenn es um die Jagd auf schweres Grosswild geht. Es zeichnet sich durch beste Präzision aus, spricht im Wild- körper zuverlässig an und wirkt in der Tiefe. Der Umwelt zuliebe bietet CAPRA als erster Munitionshersteller ein Recycling für Hülsen an: Zurückgegebene Hülsen 10.3 CAPRA werden dem Käufer mit einem Pfand vergütet. Damit nimmt das Schweizer Unternehmen eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ein. 47

CAPRA hat sich zum Ziel gesetzt, der Jägerschaft „Innovative Hunting Gear“ anzubieten. Mit dem Zielfernrohr „BALMHORN“ und Fernglas „WEISSHORN“ ist es CAPRA wieder gelungen, sehr attraktive, optisches Gerät auf den Markt zu bringen, mit folgenden Eigenschaften: Bei den Zielfernrohren: - Schottlinsen HD entspiegelt, made in Germany - Ballistische Türme für Höhe und Seite (3 - 18 x 50 + 5 - 30 x 56) - 2. Bildebene - Absehen 4 mit rotem Leuchtpunkt - Absehen „circle dot“ 1 - 6 x 24 - Nitrongas gefüllt, gegen Beschlagung - Wasserdicht - Sonnenblende - Linsenschutz Bei den Ferngläsern: - Schottlinsen HD entspiegelt, made in Germany - 8 x 42 - 10 x 42 - Robust – für anspruchsvolle Nutzung - Ergonomische Bedienung - Grosses Sehfeld (142 m auf 1000 m – 8 x 42) - Nitrongas gefüllt gegen Beschlagung Bei Registrierung des Zielfernrohrs resp. Fern- glas gewährt CAPRA 30 Jahre Garantie! 49

HAIX CROSSNATURE JAGD PIRSCH IN DER PUSZTA HAIX NATURE ONE GTX Taunasse Wiesen, Gestrüpp, Pfützen, unwegsames Gelände und schier unendliche Weiten. Die ungarische Puszta ist der west- lichste Ausläufer der eurasischen Steppe, die sich bis in die Mongolei erstreckt. Nicht von ungefähr kann Puszta mit „Einöde“, „Wüste“ oder „verlassenes Land“ übersetzt werden. Das ver- mittelt einen ersten Eindruck von den Bedingungen, denen sich Jäger und Equipment in dieser einzigartigen Landschaft stellen müssen. Für die neuen CrossNature-Schuhmodelle von HAIX erwies sich die Puszta als das ideale Testrevier. Bei Pirsch und Jagd, eine Woche lang, täglich von Sonnenaufgang bis weit nach Sonnen- untergang. Der Protagonist: der Jagdstiefel HAIX NATURE ONE. Die Tester: sechs Jäger, unterwegs in der ungarischen Wildnis. Um 4:15 Uhr liegt noch tiefe Dunkelheit über dem Land. Doch schon jetzt heißt es aufstehen und rein in die Klamotten. Denn wenn die Sonne sich über der Puszta erhebt, wollen die Jäger be- reits draußen im Revier sein. Das ist die beste Zeit für die Pirsch und die Jagd. Über holprige Forst- und Feldwege arbeitet sich der Allrad voran. Schmale Brücken queren kleine Rinnsale. Schlanke Stieleichen werfen ihre Schatten im Scheinwerferkegel. An einer Lichtung parkt der Jagdführer den Pick-up. Stille im ersten Dämmerlicht. Von hier geht es zu Fuß weiter, quer durch taunasse Wiesen und verwilderte Feldwege. Tau stellt für die Schuhe und ihre Membrane die ultimative Her- ausforderung dar, wenn es um Wasserdichtigkeit geht. Denn die Tröpfchengröße an den Grashalmen ist im Vergleich zu normalem Regen deutlich kleiner. Die winzigen Tautropfen können einfacher in Textilien eindringen. Das ständige Abstreifen am nassen Gras tut sein Übriges. 54

„Leise!“, deutet der Jagdführer Joseph plötzlich an. Er visiert einen Rehbock an, der etwa 300 Meter entfernt seine Ohren aus dem hohen Gras spitzt. Die Jagdgesellschaft macht sich bereit. „Zu jung“, winkt der Magyar im grünen Filzhut jedoch ab. Nur ältere oder schwache Böcke sind zum Abschuss freigegeben, da- rauf achten die Jagdführer akribisch. Zwischen kniehohen Getreidefeldern, Weiden und Gestrüpp geht es weiter. Die Donau schiebt ihre Fluten ganz in der Nähe vorbei. Unzählige ﬂache Tümpel, Altwässer und lehmige Pfützen ﬂankie- ren ihre Ufer. Die Feuchtigkeit verwandelt den Boden vielerorts in Matsch und Morast. Ohne rutschsichere und wasserfeste Sohlen mit robustem Geländeproﬁl geht jetzt nichts mehr. Längst haben die Hosenbeine sich voll Wasser gesaugt, aber die Füße sind auch vier Stunden später bei der Ankunft im Jagdhaus noch trocken und wohlig warm. „Viel gesehen, aber die meisten Rehböcke wa- ren zu weit weg und die, die näher kamen, waren zu jung“, lautet die Bilanz nach der ersten morgendlichen Pirsch. Das wird sich im Laufe der Woche garantiert noch ändern. Am späten Nachmittag geht es in einen anderen Abschnitt des riesigen Reviers. Weitläuﬁge und trockene Puszta. Öde Steppen- landschaft mit spärlicher Vegetation. Wiesen und lichte Wälder, in denen die ursprüngliche Tier- und Pﬂanzenwelt auch in den Moorgebieten und Sumpfgeländen weitgehend erhalten blieb. Man begreift hier schnell, warum Ungarn zu den beliebtesten Jagd- ländern Osteuropas zählt. Seine alte Jagdtradition ähnelt der deut- schen in vieler Hinsicht. Die ausgedehnten Reviere sind im Vergleich riesig, abwechslungsreich und zählen zu den schönsten Gebieten für die Jagd auf Rehwild, Rotwild, Damwild, Muffelwild, Schwarz- und Niederwild. Das alles nicht weiter als eine Autostunde süd- lich von Budapest. Doch wie hat sich der HAIX NATURE ONE in der ungarischen Steppe geschlagen? Selbst in sumpﬁgen Geﬁlden blieben die Füße der Jagdgesellschaft dank des robusten Nubukleders und der GORE-TEX-Membrane stets trocken. Die rutschhemmende Sohle sorgte derweil für festen Grip selbst auf matschigem Un- tergrund. Das Fazit nach einer Woche im Revier: „Super leicht und bequem!“ „Gibt optimalen Halt in jeder Situation!“ „An meine Füße habe ich gar nicht gedacht“, sagen die sechs Test- kandidatinnen und -kandidaten einhellig. Mission erfüllt! Und der Jagderfolg hat sich auch noch eingestellt. Text: Haix, Fotos: Hanno Meier/HAIX 55

NEU JAGDMESSER € / Fr. 99.00 FARBE PREIS MICARTA ORANGE MICARTA SCHWARZ € / Fr. 99.00 € / Fr. 99.00 „UETLIBERG“ JAGDMESSER MICARTA ORANGE CAPRA Jagdmesser werden in Spanien hergestellt, von Spezialis- ten, die die Bedürfnisse der Jäger kennen. Auf alle CAPRA Jagd- messer gewähren wir lebenslange Garantie gegen Klingenbruch, sofern die Messer auch sachgerecht gebraucht werden. CAPRA Messer sind aus Böhler Stahl N690 gefertigt. Böhler Stahl N690, ist ein nichtrostender, martensitischer Chromstahl mit Ko- balt, Molybdän und Vanadinzusatz. Böhler Stahl N 690, wird ver- wendet für gehärtete Werkzeuge mit hoher Schneidhaltigkeit wie z. B. Messerklingen, schneidende chirurgische Instrumente, Tel- lermesser für die Fleischindustrie, Waagenschneiden und -pfan- nen; korrosionsbeständige Wälzlager, Ventilnadeln und Kolben für Kältemaschinen. „DOM“ JAGDMESSER SCHICHTHOLZ CAMO NEU NEU MICARTA SCHWARZ MICARTA ORANGE SCHICHTHOLZ BRAUN SCHICHTHOLZ CAMO € / Fr. 189.00 € / Fr. 189.00 € / Fr. 189.00 € / Fr. 189.00 FARBE PREIS 56

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CAPRA SMART HUNTING hat sich zum Ziel gesetzt, lautlose Jagd- bekleidungen zu entwickeln und herzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat CAPRA ein neuartiges Aussenmaterial CAPRAtech entwickelt. CAPRAtech ist ein kurzﬂoriges, ultraleises, schnell- trocknendes Funktionsgewebe mit samtweicher Oberﬂäche, das durch seine Weichheit besticht. Das Material ist gleichzeitig aus- gefallen und anschmiegsam-kuschelig. Selbstverständlich sind die CAPRA-Jagdkleider ebenso wasser- wie winddicht und atmungsaktiv. Wir verwenden nur die uns zur Verfügung stehenden Topmaterialien und -marken wie Porelle, 3M, YKK, Teﬂon u.a. Die Kleidung trägt sich ausnehmend bequem und die eigens ent- wickelten Camo-Muster wurden von Proﬁs auf Jagd getestet. 61

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